Benzinautos vor Ladestationen: Nicht nur verboten, sondern auch ganz schön fies!

Elektroauto Ladestationen blockieren 503
Der weiße BMW X6 ist im Hintergrund beim Sheraton-Hotel zu sehen. „Gnädigerweise“ ist er dann doch vom Elektroauto-Parkplatz gewichen.

my1ecar Renault ZOE Tagebuch

Öfters habe ich über die Problematik schon gelesen: Fahrer von Benzin- und Dieselautos stellen sich immer wieder auf Parkplätze von Elektroautos. Heute habe ich es in Salzburg live erlebt und es war alles andere als eine angenehme Begegnung.

Tatort: Salzburg Stadt, Auerspergstraße, Zeit: 16:39 Uhr, Datum: 10. 11. 2013: Eigentlich wollte ich nur noch etwas Strom in meinen ZOE laden, um bei den jetzt schon kälteren Temperaturen mit genügend Reserve zum Attersee zu kommen. Die letzten Male ist es mir zwei Mal in Folge passiert, dass eine Ladestation belegt war. Für ein anderes Elektroauto hat aber jeder Verständnis. Aber dafür sicherlich nicht:

Ein riesiger weißer BMW X6 aus Liechtenstein verparkt einen der zwei öffentlichen Elektroauto-Parkplätze der Ladestation Auerspergstraße – direkt gegenüber vom Sheraton-Hotel. Als ob nicht jedes „Verbrenner-Auto“ auf dem Ladeplatz schon ärgerlich genug wäre, erweckt dieser monströse SUV von BMW mit seinem 555 PS 8-Zylinder-Motor (bis zu 19 l/100 km, 325 g/km cO2) das Gefühl in mir, als wollte der Fahrer des Autos bewusst provozieren. Glücklicherweise kann ich mich noch zwischen diesem „Anti-Anti-Öko“-Auto und einem Berlingo electric so dazwischen klemmen, dass ich doch noch zur Ladesäule komme. Zum Aussteigen bleiben mir vielleicht 30 cm und deswegen lehne ich ganz vorsichtig meine Fahrertüre gegen die Türe des X6. Ich beschließe meinen Ärger nicht in mich hinein zu fressen, sondern diesem rücksichtslosen Menschen eine Nachricht zu hinterlassen.

Wie ich dann so vor mich hinschreibe, kommen auch schon zwei gepflegt gekleidete Geschäftsleute auf den BMW zu. Alles andere als gepflegt ist jedoch ihre Art sich zu benehmen. Anstelle eines Funken von schlechtem Gewissen zu haben, meint der Eine: „Tu die Türe von meinem Auto weg!“ Darauf hin steige ich aus dem Auto und sage ihm: „Sie wissen aber schon, dass Sie hier auf einem Elektroauto-Parkplatz stehen.“ Sichtlich unbeeindruckt und eher amüsiert macht er sich noch darüber lustig. Dann habe ich ihm noch gesagt, ich wollte ihm eh gerade eine Nachricht hinterlassen. Der X6-Fahrer meinte dazu süffisant: „Das is aber lieb, dass ich einen Brief bekomme.“ Die zweite auch nicht weniger arrogante Person behauptete dann noch, ich hätte an ihrem Auto einen Kratzer gemacht, und sie könnten auch die Polizei kommen lassen.

Vielleicht sollte ich das beim nächsten Mal besser machen, denn unrechtlich verhalten hat er sich gleich doppelt. Nicht nur, dass er verbotener Weise auf einem Elektroauto-Parkplatz steht, er versperrt anderen auch das Recht Energie für ihr Auto zu beziehen. Vermutlich werden sich diese Herren weniger Gedanken über Umweltschutz machen wie Elektroauto-Fahrer, aber was ihm sicher auch nicht bewusst ist: Wir müssen unsere Routen besonders für längere Strecken gut planen. Wenn dann eine Ladestation unzugänglich ist, kann man auch richtig Stress kriegen. Im schlimmsten Fall kann ich dadurch nicht mein Ziel erreichen oder muss mich sogar abschleppen lassen.

Die Polizei „Dein Freund und Helfer“

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Leider habe ich vor lauter Aufregung kein Foto gemacht, wo man das Auto am Elektroauto-Parkplatz sieht. Anstelle von Reue wurde ich auch noch blöd angeredet.

Mit einem ignoranten Grinsen sind die zwei dann auf den gegenüber liegenden Parkplatz des Sheraton-Hotel gefahren und der Fahrer meinte noch: „Du kannst von Glück sprechen, dass ich heute gut aufgelegt bin.“ Nach dieser Begegnung war ich jedoch alles andere als gut aufgelegt. Beim Wegfahren habe ich noch das Auto und die Nummerntafel fotografiert, um etwas in der Hand zu haben. Mein Entschluss war, dies zur Anzeige bei der Polizei zu bringen. Auf der Suche nach einer Polizeistation schlug mir das TomTom-Navi im ZOE die Polizeistation Lehen vor. Ans Ziel hat es mich leider nicht richtig gebracht, da das Revier seit längerem an einer anderen Stelle ist. Zum Glück habe ich dort einen freundlichen und bemühten Polizisten angetroffen. Leider konnte er diesen Tatbestand aber nicht zur Anzeige bringen. Fotos von der Nummerntafel und vom Auto sind als Beweis zu wenig. Ideal wäre gewesen, wenn ich ein Foto vom Auto mit der Ladestation und dem Parkverbotsschild gemacht hätte. Aber selbst dann würde es nicht viel bringen, denn der Verwaltungsaufwand wäre viel zu groß. Dadurch dass der „mutmaßliche“ Falschparker und Elektroauto-Blockierer aus dem Ausland ist, geht man solchen kleinen Delikten nicht weiter nach. Zwischen Deutschland und Österreich gäbe es zwar Regelungen, bei Liechtenstein jedoch nicht.

Na ja – aber er hat sich die Nummerntafel des X6 notiert und wird dies in den Akten vermerken. Auch, wenn es unwahrscheinlich ist, aber sollten diese Herrschaften aus Liechtenstein sich in Salzburg wieder einmal auf einen Parkplatz der Electrodrive Salzburg hinstellen, könnte das belastend wirken. Von dem her war es dann nicht ganz umsonst, dass ich deswegen zur Polizei bin. Weiters meinte der Polizeibeamte, man dürfe bei solchen Fällen keine Hemmungen haben auch die Notrufnummer 133 (Österreich) zu wählen. Da wird man auch gleich an die richtige Einsatzstelle weiter geleitet und blockiere keine wichtigen Notfälle. Wenn die Polizei wegen so etwas an Ort und Stelle ist, kann sie natürlich auch entsprechend strafen.

Falschparker bitte melden

Parkverbot für Benzinautos
„Parkverbot < 7m > ausgenommen Elektrofahrzeuge für die Dauer des Ladevorganges an der Stromtankstelle“ – eigentlich eindeutig, möchte man meinen.

Weiters wurde mir auch empfohlen solche Fälle zu dokumentieren und, falls so etwas öfters vorkommt, an das zuständige Stadt-Magistrat weiter zu leiten. Bei Einzelfällen wird nicht viel geschehen – bei mehreren Vorfällen wird man aber anfangen, der Sache nachzugehen und Lösungen erarbeiten. Wenn ihr Ähnliches erleben solltet, bitte ärgert euch nicht zu sehr, sondern dokumentiert es und meldet es ebenfalls. Als Elektroauto-Fahrer haben wir sowieso schon genug Hürden zu nehmen. Da dürfen wir uns nicht noch tatenlos von unseren Ladestationen vertreiben lassen. Ich möchte nicht wissen, was los wäre, wenn wir mit unsere Elektroautos die Zapfsäulen an den Tankstellen blockieren würden.

 

36 Kommentare zu „Benzinautos vor Ladestationen: Nicht nur verboten, sondern auch ganz schön fies!“

  1. Max Falb-Forsthuber

    ich denke mich würd´s auch zerreissen ob solcher Arroganz, Ignoranz und abgrundtiefer Dummheit. Aber was kann man schon gegen die gottesgleichen Vertreter unserer Turbokapital- und Lifestyle-Consumergesellschaft ausrichten, die ja die unantastbaren Wachstumsermöglicher und aller Eltern Lieblings-Schwiegersöhne sind. Ich hoffe, dass mir das so nie passiert und ich immer schön zuhause aufladen kann…
    Wenigstens gut zu wissen, dass sich unsere Freunde & Helfer dieser Situation annehmen! Blöd wär´s natürlich, wenn einen die dann auch noch “ abschasseln“ und die Krawattenzombies sich doppelt freuen können!

    Mir ist klar, dass radikalere Methoden wie
    * Anbringen origineller & großflächiger Aufkleber (Reklame für Pornoartikel usw.)
    * das Auto an Ort und Stelle (inkl. Scheiben) mit rosa Lebensmittelfarbe verzieren
    * Anbringen von Blechdosen (wie „Just Married“)
    * Anketten am nächsten Hydranten
    * usw.
    …die Situation nur eskalieren lassen würden und man letzlich selber draufzahlen würde. Obwohl eine gewisse Genugtuung wär´s schon 😉

    1. Hallo Max,
      der erste Teil deines Kommentars ist wirklich sehr gut getroffen. 😉

      Man soll ja auch keine Vorurteile haben und nicht zu sehr in Klischees denken, aber diese Begegnung hat Vieles davon doch bestätigt. Leider habe ich in meinem Leben bis auf 2 große Ausnahmen bis jetzt immer nur arrogante BMW-Fahrer kennengelernt. Schon eigenartig, oder?

      Zu deinen radikalen Methoden: Solche Ideen können einem zwar in solchen Situationen kommen, aber davon würde ich dann doch abraten.

      Obwohl – wegen Aufkleber hab ich z.B. schon was überlegt. Vielleicht entwickle ich ein Motiv mit einer Benzinsäule und einem E-Auto. Darunter steht geschrieben „Ich parke auch nicht vor Ihrer Zapfsäule.“ Das ganze auf einen Sticker, der sofort lösbar ist (Adhäsionsfolie) wäre vielleicht eine Möglichkeit, die Leute „charmant“ abzumahnen.

      Man muss bei solchen Sachen nur sehr vorsichtig sein, da man schnell in eine Situation kommen, dass der eigentlich Schuldige Grund zur rechtlichen Beanstandung findet.

      Aufkleber, die normal kleben, fallen evtl. rechtlich schon wieder unter Sachbeschädigung. Besser ist es vielleicht einen kleinen Flyer unter die Scheibenwischer zu klemmen…..

      Ich werde mich da mal rechtlich noch schlau machen, was wir für Möglichkeiten haben könnten.

      1. Da ich mit einem BMW-Fahrer verheiratet bin, sag ich mal nix zum Markenbashing 😉 aber die arroganten Sprüche ziehen einem echt die Schuhe aus. An eine Postkarte zum Anklemmen habe ich auch sofort gedacht. Deine Motividee klingt gut.

        1. Hallo Anne, Wenn es ein Q7 von Audi gewesen wäre, hätte es mich genau so aufgeregt. Das Problem war ja auch nicht das Auto an sich, sondern das Verhalten dieses Typen.
          Was fährt denn dein Mann für einen BMW? Seine Meinung zu dem Vorfall würde mich auch interessieren. Und falls ihr euch einen i3 zulegen solltet, gehört ihr ja dann sowieso zu den „Guten“. Ist das jetzt Verbrenner-Auto-Bashing? {:-)

          emobile Grüße, Elektroautor

          1. … oder ein Porsche Cayenne, Mercedes G oder M, oder oder 🙂
            Der BMW 530d ist eigentlich fast nur noch für lange Fahrten mit der ganzen Familie im Einsatz. Zur Arbeit fährt mein Mann seit zwei Jahren mit Bus/S-Bahn, für Dienstreisen kann er einen Opel Ampera nutzen. Er ist also kein wirklich typischer BMWler (findet den i3 sehr schick, aber zu teuer). Die Sprüche gehen natürlich gar nicht, sagt er.

      2. Also ich finde dieses MArkenbashing auch komisch, Herr Elektroautor. Noch dazu wo BMW mit dem i3 und dem i7 einfach echte Elektroautos baut und nicht solche Mopedautos wie dem ZOE.

        1. Hallo Hr. Elektriker, der mit Mopedauto war gut. Kräftiges Mopedauto mit 88 PS. 😉 Hab mit meinem „E-Mopedauto“ schon mal einen Chrysler Voyager mit über 200 PS abgehängt. Der hatte keine Chance nachzukommen.

          Aus deinem Kommentar schließe ich, dass du den ZOE noch nie Probe gefahren bist. Der ZOE ist (nicht nur weil ich ihn fahre) außerdem DAS alltagstauglichste Elektroauto mit dem besten Preisleistungsverhältnis überhaupt.

          Markenbashing habe ich nicht vor, aber tut mir leid, es war ein BMW und wenn mir das nächste Mal so etwas mit einem VW Passat passieren sollte, werde ich es auch berichten.

          Der i3 ist sicher ein tolles E-Auto, aber leider nur als Zweitauto konzipiert: Warum?

          BMW setzt beim i3 auf das CCS-System. Dieses kann über Wechselstrom nur 1-phasig laden. Standardmäßig sind das an Schuko max. 3,7 kW! AUFPREISPFLICHTIG ist das sogenannte Schnell-Lade-Paket (€ 1.590,-) mit max. 4,7 kW zu Hause und öffentlich max. 7,4 kW! Damit habe ich Ladezeiten von 6 – 8 Std. bzw. 3 – 6 h.

          Der DC-Lader mit ca. 30 min. Ladezeit liest sich nett im Prospekt, kann man aber mehr oder weniger im Alltag vergessen, da es davon in Deutschland zur Zeit gerade mal 3 Stationen gibt.

          Der ZOE kann serienmäßig mit Wechselstrom bis zu 43 kW laden u. zu Hause lade ich ihn mit 22 kW in EINER Stunde auf. Der i3 disqualifiziert sich durch diese Einschränkungen aus meinen Erfahrungen zum Zweitwagen.

          Da mein ZOE mein einziges Auto ist, habe ich auch schon mal nach einer Fahrt innerhalb von 3 Std. zum nächsten Termin müssen. Das ist dank ECHTER Schnellladung kein Problem gewesen. Mit dem i3 oder VW e-up oder Mitsubishi iMiev, Nissan LEAD etc… wäre das nicht möglich gewesen. Ich hätte auf ein zweites Benzinauto ausweichen müssen.

          Viele Elektroauto-Tests lesen sich nett und oft werden sie von Reportern geschrieben, die einen halben Tag das Auto testen haben können. Ob ein Elektroauto echt für den Alltag und vor allem als Erst-Auto taugt, kann man wirklich erst nach vielen Wochen u. Monaten sagen.

          Letztlich sind die Lademöglichkeiten das Wichtigste überhaupt. Aber wer weiß, vielleicht wollen ja manche Hersteller gar nicht, dass das Elektroauto zum Hauptfahrzeug wird?

          Und zum i7 – der ist alles andere als ein echtes Elektroauto. Ein 231 PS-Benzinmotor an Bord und eine rein elektrische Reichweite von 35 km (in der Praxis vermutlich ca. 20 km) hat mit einem ECHTEN Elektroauto wirklich wenig zu tun.

          emobile Grüße von einem zu 100 % Elektroauto-Fahrer (kein Zweitwagen)
          Elektroautor

        2. Hallo Elektriker,
          Das ganze hat rein überhaupt nichts mir der Marke BMW zu tun es liegt nur rein an den Fahrern die glauben Serienmäßig Vorang und Narrenfreiheit zu haben.
          Ubrigends das was Elektroautor da schreibt ist doch nicht von Irgendwo es ist WIRKLICH passiert und dafür kann ja BMW nichts.
          weil wenn das so wäre müsste er ja auch die Strafzättel zahlen wenn ein BMW Fahrer zu schnell war.
          Trotzdem kann man der Regel „Je größer das Auto desto größer das Ego“ manchmal recht geben.
          wie weitrer unten schon beschrieben bin ich auch von dem gleichen Fahrzeugtyp rücksichtsloß als Spinner deklariert worden nur weil ich eine E-Tankstelle brauche

      3. Nur so zum es klar stellen ist das kein X6M wie hier angegeben wird, mit dem riesen V8 der 555PS hat sondern nur ein 3 Liter 6 Zylinder und wie zu sehen auch ein Diesler welcher entweder 268 oder 306 PS hat. Bitte verbreiten sie keine falsche Informationen und recharchieren sie ein bisschen nach über Themen welche sie (interessieren). Es ist sehr amüsant immer wieder solche Gas bekämpfer welche einfach keinen Plan haben über was sie reden zuzusehen wie ihr euch Lächerlich macht.

    1. Die Ausreden auf dem 2. Kärtchen sind gut, die könnten sicherlich ähnlich sein.

      Beim ersten „Scheibenwischer-Zettel“ gefällt mir die Darstellung im Rollstuhl nicht so. Aber die Idee verschiedene Sachen anzukreuzen ist wieder sehr gut.

      Vielen Dank für deine guten Anregungen! Wenn du dazu weitere Ideen hast, freue ich mich.

  2. Hatte auch mit dem Selben Auto nur in Schwarz ein mal eine Diskosion in Baden weil er vor mir frech in die E-Tankstelle eingeparkt ist.
    Seine Aussage darauf das ich auf E-Tankstellen angewiesen sei so wie er auf Tankstellen sagte er nur.
    Brauchst da jo ned so a sch…heusl kaufen wost ned gscheid wo hinfoarn kannst… und ist gegangen.
    Die Polizei sagte nur in dem Fall könnens nix machen so hab ich mich auf den nebenliegenden Parkplatz mit Verlängerungskabel an die Tankstelle Anschließen müssen, da laut Polizei ein Verparken für mich Strafbar sein wird…

    1. Hallo Thomas, das ist echt unglaublich, dass du auch fast die gleiche Situation gehabt hast. Offensichtlich mögen uns die SUVs nicht besonders. ;-(

      Da hast du ja Glück gehabt, dass der nebenstehende Parkplatz frei war. Bei mir war der ja von einem Elektroauto belegt.

      Aber abgesehen von Markendenken und Klischees. Beinahe könnte man schon eine mathematische Formel ableiten: Je größer der SUV, desto größer auch der Geltungsdrang des Benzin-Driver. {:-)

      Jetzt im Ernst:
      Ist natürlich gut, dass es Ladestationen in den Städten gibt, aber längerfristig müssen Ladestationen bei TANKSTELLEN integriert werden. Da gäbe es auch keine Streitigkeiten, wer wo stehen darf, die Station ist belegt, es gibt Ansprechpartner und der Tankstellenbetreiber freut sich, wenn der Elektroauto-Fahrer 5 Kaffee trinkt, bis das Auto voll ist.

      Ein gutes Beispiel dafür ist die OMV-Tankstelle am Irschenberg:
      http://plugsurfing.at/charging-station/1837/eon-energie-ag

      Die haben Typ2 und auch Chademo, und auch Benzin und Erdgas. 😉

      1. Ich finde Ladestationen da sinnvoll wo man sich länger Aufhält
        z.B. Einkaufen, Bahnhof, P&R vor öffentlichen Gebäuden das mit der Tankstelle ist eine Gute Idee nur wenn ich bei der Tanke zum Strom laden EXTRA stehen bleiben muss weil im EInkaufszentrum wo ich 1ne Stunde einkaufen war keine vorhanden ist finde ich auch nicht gerade Sinnvoll für Duchzugsstreckenfahrten eine Gute Idee da man sich das lästige suchen in den E-Tankstellenfinder erspart, dort wo eine Tankstelle ist da kann ich auch Laden

        1. Das mit dem Laden, wo man sich länger aufhält, ist auf alle Fälle richtig. Meiner Meinung nach gehört beides:

          • Ladestationen bei Einkaufszentren, Tiefgaragen ab einer best. Größe, Bahnhöfe…
          • und bei größeren Tankstellen auf Autobahnen – ca. alle 70 – 90 km, für Langstreckenfahrten

          Das wäre dann das Optimum!

          Gerne wird ja auch vom induktiven Laden auf Parkplätzen geschrieben. Auch wenn das ziemlich cool wäre, da wäre das Problem mit benzin-trinkenden Autos dann noch größer. Da nützt dann auch kein Verlängerungskabel mehr. {:-)

          1. Induktion müsste man dann auf jedem Parkplatz machen und das wird Teuer daher besser auf die bewehrte Metode mit dem Kabel mann kann ja auch nicht ohne Schlauch Tanken oder hab ich da was verpasst 😉 zu lange keinen Benziner mehr gefahren

      2. Nochmal Senf dazu gebe.
        Beim, sehr informativen, Abend der E-Rallye in Vorderstoder haben wir ja auch schon gerätselt warum da ein Unternehmen wie die OMV so zögerlich ist. Eine Kombistation Typ2/Chademo an ausgewählten Stationen spürt die OMV nicht wirklich finanziell. Die Infrastruktur ist auch da und die Anschlussleistungen sollten auch nicht wirklich ein Problem sein. Dann nur noch an guten Kaffee im Resti und es funzt.
        Geschäft machen die Tanken heutzutage eh nimma mit dem Sprit sondern eher mit dem Shop.
        Also OMV, macht hinne!!

        1. Ach bei uns werden keine E-Tankstellen mehr gebaut da kein Gewinn dabei rausschaut, warum drehens dann nicht auch die Tankstellen zu wenns kein Geschäft machen… da is wieder ne Lobby dazwischen

  3. Servus Volker!

    Sind in Salzburg die E-Ladeplätze mit Parkverbot versehen? Wäre mal ne gute Idee von Fr. Burres das gesetzlich zu regeln. Wenn dann einer dort steht, ab mit ihm am Haken.

    WIe schauts eigentlich aus wenn der Akku leer ist und d“zufällig“ hinter ihm zu liegen kommst? Wegfahren würde man ja gerne, aber geht halt nicht ohne Strom.

    Für mich die beste Lösung: Halten und Parken verboten, mit Ausnahme E-Fahrzeuge beim Laden. Wenn ein Stinker da steht > 133

    Grüße,

    Thomas

    1. Hallo Thomas (bis du der gleiche Thomas wie weiter oben?)

      ich habe den Artikel oben mit dem dortigen Parkverbotsschild ergänzt. Das steht genau so drauf, wie du es meinst. Aber was nützt das bei rücksichtslosen Ignoranten?

      Wenn ich vor dessen Auto zum Liegen (theoretisch) komme, wäre ich wahrscheinlich verpflichten die Renault Assistance zu rufen.

      Aber für mich – die Moral der Geschicht, zögere mit der Nummer 133 nicht!
      Wenn mir so wies wieder passieren sollte, mache ich sofort ein Foto von Auto, Parkplatz und Ladestation und dann rufe ich gleich die Polizei. Dann werden wir ja sehen, ob derjenige zur Polizei auch so „lässig“ ist.

      1. Nein Das ist ein anderer Thomas (ich bin jetzt der obige) 😉
        Ja das mit den Parkverbot ist in St.Pölten auch, nur schert sich da auch kein Polizist drum, auch nicht wenn man zum Posten geht… leider 🙁

        1. Nun ja, eine Anzeige MUSS der Polizist aufnehmen und weiterverfolgen. Ein Ergebnis wird man aber auch nicht erfahren. Mach mich da mal schlau bei der Polizei-Bekannschaft

          1. Polizei-Bekanntschaft ist immer gut. Am besten man ruft bei solchen Sachen die Polizei. Wenn sie an Ort und Stelle ist, kann sie was machen. Im Nachhinein wird so was alleine wegen des Aufwands nicht ins Ausland verfolgt.

  4. Hallo Volker, Du hast doch online die schöne Sammlung „Bilder von Ladestationen“. Wie wäre es parallel mit der Sammlung „Bilder von Idioten, die Ladestationen zuparken“ ? 😉
    Ein Bild maile ich Dir gleich. EnBW-Säule mitten in Karlsruhe, schön mit Parkverbotsschild, Ausnahme Elektrofahrzeuge, gekennzeichnet. Und auf dem Platz steht ein PKW-Hänger. Super. Zum Glück hatte ich noch genug geladen um heimzukommen.

    1. “Bilder von Idioten, die Ladestationen zuparken” ? COOL – {:-)

      Die Idee ist aber super! Den Titel der Galerie werde ich aber etwas anders bezeichnen. 😉 Auf das Bild bin ich schon mal gespannt.

      ALLE anderen LESER dürfen mir auch gerne FOTOS von FALSCHPARKERN schicken.

      Dann mach ich da echt eine eigene Galerie daraus. Wird dann auf der Seite zu finden sein:
      http://www.elektroautor.com/fotos/

      Aus rechtlichen Gründen sollten wir aber die Kennzeichen unkenntlich machen. Von einem befreundeten Juristen weiß ich, dass es sonst zu Problemen kommen könnte … Datenschutz und so.

      Aber danke für deine Ideen. Nur weiter so. {:-)

  5. Man darf sich da keiner Illusion hingeben. Solche Typen parken auch ungeniert auf einem Behindertenparkplatz und behandeln den Rollstuhlfahrer(in) ebenso herablassend und beleidigend. Bei solchen Leuten hilft eigentlich nur eines, aber das dokumentiere ich hier lieber nicht 😉

  6. Die Lösung für dieses Problem ist ganz einfach und für die Öffentlich zum Nulltarif zu haben:
    Die vorhandenen Parksheriffs bzw. die Polizei soll die E-Ladezonen so kontrollieren und bestrafen wie
    Behindertenparkplätze, Parkplätze für Ärzte, Ausfahrten, usw. usf.
    In Niederösterreich (Zwettl) sah ich bei meinen Besuchen immer wieder die Dame, die die Kurzparkzonen kontrolliert an der Ladezone für E-Autos vorbeigehen – die natürlich IMMER von Verbrennern zugeparkt war – ohne dass sie dort kontrolliert hätte…
    …wobei das gelogen ist. Sie hat natürlich kontrolliert – ob die Parkuhr (des Stinkers) richtig eingestellt gewesen ist 🙁

  7. Der fotografierte X6 hat unmöglich 555PS. Das wäre der X6M und ein M-Modell ist immer das einzige in der Baureihe mit einer vierflutigen Abgasanlage.

  8. Was erwartet ihr von Liechtensteinern? Ich wohne an der Grenze zu FL und kenne das Völkchen recht gut. Bei der Spezies von Autofahrern, der Neupreis des Autos ist ein Indikator dafür der ziemlich treffend ist, ist mit Anstand, Pietät oder Social Skills nicht zu rechnen. Da kann man sich nur wünschen, dass doch die liebe Mama von denen besser unfruchtbar gewesen wäre.

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