da emobil will zum führenden E-Mobilitätsanbieter Westösterreichs werden

v.l.: Wolfgang Leitner (GF fiegl+spielberger GmbH), Alexander Gutmann (Prokurist GUTMANN GmbH) und Alois Wach (GF da emobil GmbH) Foto: ProMedia

Die Tiroler Familienunternehmen fiegl+spielberger und GUTMANN steigen mit ihrer gemeinsamen Tochter „da emobil“ in den Elektromobilitätsmarkt ein. Gegründet im Herbst 2017, bietet die da emobil GmbH Ladelösungen für alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge, vom E-Bike bis zum E-Bus, für Privat- wie Firmenkunden. Dabei kann auf das profunde Know-how der Mutterunternehmen in den Bereichen Elektrotechnik und Energieversorgung zurückgegriffen werden. Das Ergebnis: Individualisierte Angebote für alle Bereiche der E-Mobilität, von Beratung und Analyse über Projektierung und Realisierung bis hin zum Betrieb von Ladeinfrastrukturen jeder Größenordnung. Die Unternehmensziele sind ambitioniert: da emobil will der führende E-Mobilitätsanbieter im B2B- und B2C-Bereich in Westösterreich werden.

Wachstumsbranche E-Mobilität

Österreich will bis 2050 einen weitestgehend klimaneutralen Verkehrssektor erreichen. 2030 werden 20 Prozent der PKWs rein elektrisch betrieben sein, so die Annahmen der Branche. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: Von den aktuell 4,82 Mio. zugelassenen PKW in Österreich sind derzeit nur ca. 14.000 reine Elektro-Autos. Verkehrsministerium, Umweltministerium und Automobilbranche haben für Österreich ein Förderungspaket von 72 Mio. Euro geschnürt, um Anreize für den Kauf von E-Fahrzeugen und den Aufbau von E-Ladestationen zu schaffen.

[box]„Wir sprechen hier von einem Markt mit enormem Wachstumspotenzial. Der Fahrzeugbestand von E-Autos wächst seit 2012 jährlich um 54 Prozent“, schildert Alois Wach, Geschäftsführer der da emobil GmbH, den Status Quo. Jedoch werde im Unterschied zum Tankstellenmarkt angenommen, so Wach weiter, dass 60 bis 80 Prozent der Ladungen künftig im Home-/Office-Bereich und nur 20 bis 30 Prozent der Ladevorgänge an herkömmlichen Tankstellen bzw. neu geschaffenen HPC-Anlagen (High Power Charging) erfolgen werden. „Diesen stark wachsenden Markt bedient da emobil mit seinen individualisierten Lösungen.“[/box]

Ambitionierte Ziele der „da emobil“

„Durch eine herstellerunabhängige Auswahl an Hard- und Softwarekomponenten bieten wir unseren Kunden optimale Lösungen in allen Bereichen der Elektromobilität. Als regionaler Gesamtanbieter heben wir uns mit unserer breiten Palette an Produkten und Dienstleistungen von der Konkurrenz ab. Bis Ende 2025 möchten wir Marktführer in Westösterreich werden“, formuliert Alois Wach die Zielsetzungen von da emobil.

Trotz des relativ späten Markteintritts sieht Wach in der Partnerschaft der beiden lokalen Marktführer GUTMANN und fiegl+spielberger einen klaren Startvorteil für da emobil: Bereits vorhandene Netzwerke und Infrastrukturen können genutzt werden, die schlagkräftigen Verkaufs- und Serviceteams können nun auch im Bereich E-Mobilität optimale Lösungen anbieten. Kundenseitig gebe es nämlich bereits seit Jahren eine starke Nachfrage nach E-Ladeinfrastrukturen. Weiters befindet sich ein eigenes da Ladenetz bereits im Aufbau, beginnend mit der Ausstattung aller GUTMANN Tankstellen mit da Schnellladestationen. Erste Firmenkunden zeigen sich bereits von den Angeboten begeistert: Unter anderem setzen die Hypo Tirol Bank, Unterberger Immobilien, Dinkhauser Kartonagen oder die Höpperger GmbH bereits auf die Angebote von da emobil.

Ökostrom, Stromspeicher und Photovoltaik als gute Basis

Wolfgang Leitner, geschäftsführender Gesellschafter von fiegl+spielberger, sieht in da emobil eine logische Angebotserweiterung für seine bestehenden Kunden: „Gerade in Kombination mit unseren Angeboten in den Bereichen Elektrotechnik, Photovoltaik und Speicherlösungen ist die Erweiterung hin zu E-Mobilitätsangeboten ein Schritt in die richtige Richtung. Weiters ergeben sich Synergien in Vertrieb und Service, unsere qualifizierte Außendienstmannschaft berät und bedient unsere Kunden seit jeher auf höchstem Niveau – und nun auch im Bereich E-Mobilität.“

Alexander Gutmann, Prokurist der GUTMANN GmbH und zuständig für die Erdgas- und Stromsparte, ergänzt: „Unser Unternehmen versorgt täglich tausende zufriedene Kunden mit Energie für Wärme und Mobilität: von Treibstoffen, Heizöl und Pellets über Erdgas bis hin zu Festbrennstoffen – und seit 2016 auch mit 100 Prozent österreichischem Ökostrom. E-Mobilität ist der Wachstumsmarkt der Zukunft, in den wir mit da emobil nun selbstbewusst einsteigen.“

Gesamtlösungen aus einer Hand

Die da emobil GmbH agiert am Markt als Beratungs- und Planungsunternehmen für ganzheitliche Elektromobilitätslösungen für (fast) alle Anwendungsfälle, angepasst an die individuellen Bedürfnisse von Privat- und Firmenkunden: Die Angebotspalette reicht vom Verkauf und der Vermietung maßgeschneiderter Hardware (Ladeinfrastrukturen / sog. „Wallboxen“) über spezifische Softwarelösungen (für das Laden in einem offenen oder geschlossenen System) bis hin zu umfassenden Dienstleistungen bei Beratung, Wartung und Service. Der Vorteil: Der Kunde hat nur einen Ansprechpartner, Synergien aus den beiden Kompetenzbereichen Elektrotechnik (fiegl+spielberger) und Energiezulieferung (GUTMANN) schaffen optimale Lösungen aus einer Hand.

Da emobil bietet auch eigene Wallboxen und Ladesäulen an, die auf Wunsch individuell für Firmen gebrandet werden können.

da emobil kümmert sich um die Analyse, Projektierung, Installation, Inbetriebnahme sowie den laufenden Betrieb von Ladesäulen. Das Sortiment umfasst Produkte für den In- und Outdoorbereich, die mit allen Marken und Herstellern elektrisch betriebener Fahrzeuge kompatibel sind. Optional kann über das Mutterunternehmen GUTMANN auch die Stromlieferung angeboten werden. Kombiniert mit einer Photovoltaik- und Speicheranlage von fiegl+spielberger kann die benötigte Energie auch direkt aus der Sonne gewonnen werden.

[box]Neben der Hardware liefert da emobil auch die passende Software für Betrieb und Abrechnung: Mit eigens entwickelten Online-Tools kann der Kunde seine Ladestation ausgewählten Nutzern zugänglich machen, wobei der Zugang und das Laden wahlweise über RFID-Karte, QR-Code oder App erfolgen können. „Unsere Softwarelösungen eignen sich besonders für Hotels, Restaurants, Betriebe und Institutionen“, erklärt Geschäftsführer Alois Wach, „auf Wunsch gestalten wir auch Ladeboxen und Ladekarten im Kundendesign.“ Zusätzlich kann das operative Management der gesamten Ladeinfrastruktur inklusive Kundenabrechnung übernommen werden. Weiters berät da emobil bei Förderansuchen und Genehmigungsverfahren oder wickelt diese gänzlich für den Kunden ab.[/box]

Quelle: da emobil

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