NEWS: Sieger der E-Mobility-Challenge START-E stehen fest

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Die Top 3; Personen von l.n.r.: Constantin Vallery, Corina Riepel (Platz 3 – iconic creative carport) Fabian Gutbrod (Pl. 1 – add-e) Theresia Vogel (Klima- und Energiefonds) Dietmar Nierderl (Pl. 2 – NRGkick) Petra Burgholzer (bvmit), ©KURIER/Glbert Novy

START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium fu?r Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen fu?r O?sterreich gesucht und gefunden. Bei der gestrigen Abschlussveranstaltung im O?AMTC- Fahrtechnikzentrum Teesdorf wurden die GewinnerInnen geku?rt.

Ein Tool, das ein Fahrrad in Minuten zum E-Bike umwandelt, eine mobile Ladestation mit der das E- Fahrzeug mit gewo?hnlichen Starkstrom-Steckdosen aufgeladen werden kann und ein durchdesigntes Carport mit dem der Strom fu?r das E-Car dank Photovoltaikmembran vor der eigenen Haustu?r produziert wird – diese drei Projekte haben die Fachjury u?berzeugt. Die Top-3 der ersten E-Mobility- Challenge O?sterreichs sollen frischen Wind in die E-Mobility-Branche bringen.
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Die Top 3

Platz 1: add-e – der PlugOn-PlugOff E-Antrieb zum Nachru?sten an bestehende Fahrra?der
Fabian Gutbrod und sein Team du?rfen sich freuen: add-e – der PlugOn-PlugOff E-Antrieb zum Nachru?sten an bestehende Fahrra?der wurde von der Fachjury als Gewinner der ersten E-Mobility- Challenge O?sterreichs ausgewa?hlt. Das Projekt: Ein Akku, der aussieht wie eine Trinkflasche und sich unkompliziert an jedes Fahrrad montierten la?sst. Ein herko?mmliches Fahrrad wird so in Minuten zu einem modernen E-Bike umfunktioniert. Nur zwei Kilogramm wiegt der innovative Elektromotor – das Fahrrad bleibt so sportlich und leicht und gewinnt alle Vorzu?ge eines E-Bikes. www.add-e.at

Platz 2: NRGkick – die mobile Ladestation fu?r Elektrofahrzeuge
Die E-Mobility-Silbermedaille ging an das steirische Start-up Dinitech. Mit NRGkick will Dinitech- Gru?nder Dietmar Nierderl das Aufladen von E-Fahrzeugen revolutionieren. Mit der smarten, mobilen Ladestation ko?nnen E-Fahrzeuge an sa?mtlichen Normsteckdosen aufgeladen werden. Fu?r U?bersicht und Transparenz werden sta?ndig Strom und Spannung und die geladene Energiemenge gemessen. Diese Daten werden via Bluetooth auf eine Smartphone-App u?bertragen und visualisiert – zusa?tzlich informiert die App u?ber Ladekosten, geladene Reichweite u. v. m. www.nrgkick.com

Platz 3: iconic creative carport Auch Constantin Vallery und Carina Riepl konnten die ExpertInnen-Jury von ihrem Produkt u?berzeugen.
Mit iconic creative carport schaffen es die beiden WirtschaftsingenieurInnen, Ladeinfrastruktur attraktiv zu gestalten und mit erneuerbarer Energie zu kombinieren. Das stu?tzenfreie Carport kann online bestellt und konfiguriert werden, und wird schließlich von den KundInnen selbst aufgebaut. Optional gibt es eine Fotovoltaik-Dachmembran dazu, die die Stromerzeugung vor dem eigenen Haus ermo?glicht. http://www.iconic-products.com Publikumspreis bei der langen Nacht der Forschung – Station Burgtheater Bei der Langen Nacht der Forschung, am 22. April, hat noch ein viertes Start-up die Chance, START-E- GewinnerIn 2016 zu werden. Das Publikumsvoting, das bei der Abschluss-Veranstaltung startet, geht dort in das Finale. Zwischen 10 und 15 Uhr ko?nnen Stimmen bei der Info-Station des bmvit und des Klima- und Energiefonds „Elektromobilita?t hautnah erleben“ neben dem Burgtheater abgegeben werden. Weitere Informationen zur Langen Nacht der Forschung unter: https://www.bmvit.gv.at/innovation/aktuell/veranstaltungen/lnf/LNF_Stationenplan_final.pdf

[/box]Alle drei Gewinner-Projekte erhielten neben einem Preisgeld von 15.000, 10.000 bzw. 5.000 Euro, ein sechsmonatiges Trainingsprogramm von Impact Hub Vienna. Den Start-ups soll so das no?tige Know-how vermittelt werden, um ihr Produkt weiterzuentwickeln. Die drei START-E-GewinnerInnen bringen die besten Voraussetzungen fu?r einen erfolgreichen Markteintritt mit, ist Theresia Vogel, Gescha?ftsfu?hrerin des Klima- und Energiefonds, u?berzeugt: „Die Top-3-Projekte zeichnen sich vor allem durch ihre Alltagstauglichkeit und Praktikabilita?t aus – diese Produkte vereinfachen die Nutzung von E-Mobilita?t. Und genau das braucht es, um Elektromobilita?t weiterzubringen und fu?r mo?glichst viele Menschen zuga?nglich zu machen.“

Quelle: www.start- emobility.at

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