Bereits über 1,5 Jahre betreibe ich nun diesen Weblog ehrenamtlich und neben meinem eigentlichen Beruf als selbstständiger Werbegrafiker. In dieser Zeit habe ich auch bei dem einen oder anderen Wettbewerb teilgenommen, um meine Projekte bekannter zu machen und neue Chancen wahrzunehmen.
Im Zuge dessen bin ich auf die Ideen-Plattform Neurovation.net aufmerksam geworden, wo ich dann bei mehreren Wettbewerben mitgemacht habe – so z.B. 2011, als ein Logo für die Elektromobilität in Österreich von Austrian Mobile Power ausgeschrieben wurde.
Wettbewerb für Crowdfunding-Ideen
Zu den laufenden Wettbewerben auf neurovation.net gehören neben gestalterischen Ausschreibungen immer wieder kehrende Einreichphasen, bei denen innovative Projektideen gesucht werden, die sich für Crowdinvesting eignen. Jeder, der eine gute Idee hat, ist willkommen und aus eigener Erfahrung kann ich nur weiterempfehlen es einfach zu probieren.
Denn was nützen gute Ideen alleine, die aus Kostengründen nicht oder nur halbherzig umgesetzt werden können? Immer öfter fehlt der Zugang zum erforderlichen Kapital, obwohl genug Geld in der Gesellschaft vorhanden wäre. Genau da setzt Crowdfunding an.
Die Freude war natürlich sehr groß, als ich erfahren habe, dass „elektroautor.com“ bei der letzten Community-Bewertung für Crowdfunding auf neurovation.net zu den Siegerideen zählte. Nun ist elektroautor.com ein Kandidat für Crowdinvesting auf 1000×1000.at, der 1. Österreichische Crowdinvesting Plattform.
Wie funktioniert Crowdinvesting?
Bei dieser Art der „Schwarm-Finanzierung“ kann sich jedermann direkt mit Beträgen zwischen 250 und 5.000 Euro an innovativen Unternehmen beteiligen. Die Motive der „Crowdinvestoren“ sind vielfältig, wobei es den meisten nebst Geldvermehrung auch darum geht, etwas zu bewegen und junge Unternehmen bei ihren Ideen mit Erfahrung, Netzwerken und Kapital zu unterstützen.
Wie geht es nun weiter?
Nachdem mein Projekt auf der Ideenplattform Neurovation.net beim Bewerb „Projektideen für Crowdinvesting bei 1000×1000.at“ zu den Siegerideen zählte, wird voraussichtlich im März die 1000×1000.at Expertenjury entscheiden, ob elektroautor.com auf 1000×1000.at für eine Crowdfinanzierung vorgeschlagen wird. Bis dahin heißt es für mich jetzt fleißig Businessplan schreiben und viel Organisatorisches zu erledigen.
Da es sehr viel Arbeit ist, alleine einen umfangreichen Blog zu betreuen und die Website zukünftig auch mehr bieten soll, käme eine Finanzierung sehr gelegen. So wäre es dann möglich regelmäßig aktuelle News zu bringen, Programmierer zu bezahlen, um die Website zu optimieren, Suchmaschinenoptimierung zu betreiben, damit die Seite besser gefunden wird, Beratungsdienstleistungen anzubieten und evtl. auch freie Mitarbeiter zu beschäftigen.
Am 15. Februar war ich in Wien auf dem ersten Crowdfunding-Event von 1000×1000.at und konnte mir dort einen persönlichen Eindruck von den Verantwortlichen, Investoren und anderen Teilnehmern sammeln – dieser war erfreulicher Weise sehr positiv, was mich bestätigt hat an dieser Herausforderung weiter festzuhalten.
Also ich kann abschließend nur sagen, drückt mir bitte die Daumen! Wenn ich da nochmals weiter komme, dann wird aus dem Weblog Elektroautor.com eine Elektroauto-Online-Plattform! {:-)
Innovative und „spannende“ Grüße,
euer Elektroautor
Ich drücke dir ganz fest die Daumen!
Danke dir Franz!
Schöne Grüße und im Juni steht eine Probefahrt mit meinem ersten eigenen Elektroauto. Was für eines das ist – dazu ein anderes Mal mehr dazu… {:-) Volker