my1.ECAR: Mit Mörtel und Spachtel geht’s der Mauer an den Kragen

my1ecar Renault ZOE TagebuchTag 5 der Strombaustelle: Die eingeschäumten Schläuche gehören verputzt. Die ausgestemmten Wunden in der Wand werden liebevoll zu gespachtelt.

In letzter Zeit bin ich beim Baumarkt in Mondsee ein guter Kunde. Diesmal habe ich mich mit mehreren Säcken Reparaturmörtel von Knauf eingedeckt, da dieser gut zum Verarbeiten sein soll. Bei meiner Strombaustelle angekommen, entferne ich mit einem Messer den überstehenden Montageschaum, da dieser wie ein Germteig aufgegangen ist.

Dann steht Mörtel mischen am Programm, und das nicht nur einmal. Das richtige Verhältnis zu finden (nicht zu fest, nicht zu dünn) ist gar nicht so leicht. Fein säuberlich verputzte ich die vielen Schläuche, die nur provisorisch in der Wand festgemacht sind. Das Spachteln ist des Elektroautors Lust rede ich mir immer wieder ein. Aber jeder Schritt auf meiner Baustelle ist ein Schritt näher zu meinem Elektroauto. {:-)

Während der Mörtel so vor sich hin trocknete, kümmerte ich mich wieder um das „Ladekasterl“, welches ich zuletzt ein erstes Mal von außen blau gestrichen hatte. In den Bildern unten stehend seht ihr Ständer einer alten Gartenwäscheleine. Was so alles im Garten herum liegt und neue Verwendung finden kann. Die Querträger der Wäschestangen habe ich auf die Breite des Ladeschranks zugeschnitten. Damit alles schön zusammenpasst, verpasste ich auch diesen meine blaue Farbe.

Innen habe ich den Ladeschrank auch noch blau gestrichen. … so jetzt sollte eigentlich der Mörtel fest sein, aber dann war es auch schon wieder Abend.

 

1 Kommentar zu „my1.ECAR: Mit Mörtel und Spachtel geht’s der Mauer an den Kragen“

  1. Schön, dass Du schon dem Spachteln eine libidinöse Komponente abgewinnen kannst; ich hoffe, dass die Zoe dann Deine sehnsüchtigsten Wünsche erfüllen kann. 😉

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