Über Energiebereitstellung ohne große Kraftwerke und die vielen Hürden, die es zu meistern gilt

Interview mit Holger Thorsten Schubart – CEO der Neutrinovoltaic Energy Group – Teil 02

Neutrinovoltaic Skyline

Die Neutrino Energy Group möchte der Welt und der Gesellschaft helfen, frei und unabhängig von der zentralen Stromversorgung zu werden. Trotz diesem humanitären Ansatz und der dringlichen Notwendigkeit, in der Klimakrise energietechnisch umzudenken, bekommt der Visionär Holger Thorsten Schubart, seine Wissenschaftler und das gesamte Unternehmen immer noch heftigen Gegenwind. Warum dies so ist, erzählt er mir hier im zweiten Teil des Interviews.

Elektroautor: Technisch wäre es wahrscheinlich möglich – aber warum machen größere Kraftwerke mit Stromgewinnung mittels Neutrinovoltaic-Technologie für Tausende von Haushalten denn keinen Sinn?

Schubart: Neutrinovoltaic bedeutet: Keine zentrale neue Energieerzeugung mehr, so wie wir es derzeit nahezu überall haben und es bedeutet auch in Zukunft keine neuen Kraftwerke auf grünen Wiesen oder ehemals Waldflächen erbauen zu müssen. Ein zentrales Kraftwerk erzeugt enorm viel Strom, der dann mit Hochspannung von 380.000 Volt über weit verzweigte Netze unter großen Verlusten und zu enormen Kosten durch die Landschaft und die gesamte Republik verteilt wird – dann wieder mehrfach runter transformiert wird, bis er für unsere Elektrogeräte endlich wieder schwach genug und verwendbar wird. Welch ein Umweg. 

Kraftwerk Umweltverschmutzung
Die zentrale Stromversorgung durch Großkraftwerke wird bald nicht mehr zeitgemäß sein.

Das Energiemodell auf Basis der Neutrinovoltaic erntet die schwache Energie aus der Umgebung. Nicht nur die der Neutrinos, sondern grundsätzlich eine Vielzahl elektromagnetischer Wellen und auch Wärmeparameter, die unsere Energiewandler dazu anregen zu schwingen – sogenannte „Atomic Vibrations at Nano Materials“. Das sind Micro-Vibrationen, die man unter dem Elektronenmikroskop sehen kann. Durch die Auf- und Ab-Bewegungen des dotierten Kohlenstoffs und den jeweiligen Berührungen am Silicium kommt es zu einem Elektronenfluss. Schwach, aber in der Summe unglaublich und sehr wohl ausreichend. Eine Energiebereitstellung ohne rotierende Magnete und Spulen, aber im Prinzip wird auch wieder Bewegung gewandelt, nur eben im Mikrokosmos.

Wichtig ist zu betonen, dass die Energie die da ist, gewandelt wird, von der einen Form in die andere. Da stimmt im Übrigen auch der Energieerhaltungssatz. 

Wir haben mittlerweile sehr viele internationale Partner, die uns dabei unterstützen, dieser Technologie zum Durchbruch zu verhelfen. Das ist die primäre Aufgabe unserer Unternehmensgruppe, hier weiter zu optimieren, hier zu forschen und zu entwickeln. Finanziert wird dies in Form von Beteiligungen an einer zukünftig börsennotierten Neutrino Gesellschaft. Wir machen das, wie andere Tech-Startups auch: Wir geben Aktien aus, die hoffentlich ganz bald auch an der Börse vielen Freude machen. 

Elektroautor: Was gab es für Hürden für Sie und Ihr Unternehmen? Bekommen Sie in der Öffentlichkeit nach wie vor viel Gegenwind? Wenn ja, warum ist das denn so und wie motivieren Sie sich zum weitermachen?

Schubart: Wir wurden und werden massiv behindert. So wurden Kapitalflüsse in Deutschland eingeschränkt, Zahlungen von Dritten wurden monatelang unter Geldwäscheverdacht gestellt, was eine sofortige und automatische Kontokündigung mit sich bringt. 

Die „Verantwortlichen“, sind sie sich ihrer Verantwortung bewusst. Man erfährt: „Es hätte ja was dran sein können, ist doch eine umstrittene Sache, an der sie da arbeiten“. Rechtfertigungen finden sich schnell, aber den Schaden durch verunsicherte Partner und zerstörte Strukturen haben wir zu tragen. Auch anonyme Denunziationen und ungeprüfte, völlig haltlose Anzeigen reichen schon für derartige Repressalien. Die Verantwortlichen werden selten zur Rechenschaft gezogen, es ist beinahe unmöglich, irgendeinen Schadensersatz von den Verursachern zu bekommen.

Viele andere Unternehmen haben auch ähnliche Erfahrungen machen müssen und da hilft nur Durchhaltevermögen, starke aufgeklärte Partner und eine solide Eigenkapitaldecke. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist es einfach nur kontraproduktiv, wenn sinnvolle zielgerichtete Forschungen für die Zukunft behindert werden, weil diese Entwicklungen aktuellen Interessen in die Quere kommen.

Und wie reagiert die allgemeine Öffentlichkeit, wenn sie denn erreicht wird?  Die meisten Menschen glauben immer noch, wir hier in Mitteleuropa leben in der absoluten freien Meinungs- und Pressefreiheit. Zeigt man doch allzu gerne mit dem Finger auf totalitäre Staaten. Bei uns können Sie vielleicht zu Hause noch Alles sagen (was dann vielleicht doch auch ein Vorteil gegenüber den totalitären Systemen ist was ich absolut nicht bestreiten möchte) aber die Plattformen/Medien für Öffentlichkeitsarbeit sind inzwischen interessengesteuerte Unternehmen. Da können Sie nicht einfach über eine neue Technologie und wissenschaftliche Erkenntnisse aufklären.

Wissenschaftler aus der Forschungsgruppe Elektromobilität haben eine systematische Gegenüberstellung gefertigt, also mathematische empirische Auswertungen, Berechnungen über Schadstoffemissionen, Vorteile und Nachteile von Elektrofahrzeugen unter den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet. Diese systemrelevante Aussage wird mit einer Zensur belegt „das veröffentlichen wir nicht“. Sie bekommen es nicht in ein „angesehenes“ Printmedium“ oder in die Mainstream-Nachrichten. 

Auf Nachfrage von Journalisten, selbst aus dem Haus der Bundespressekonferenz, wo auch unser Pressesprecher für Europa sitzt, heißt es dann: „Die deutsche Presseagentur darf nach ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen Veröffentlichungen ablehnen.“ Ohne weiteren Kommentar. Auf weitere Nachfrage wird nicht weiter reagiert. Wer auch immer hinter den Kulissen entscheidet, was und wann zu welcher Zeit in welcher Intensität im Mainstream berichtet wird, ich bin der festen Überzeugung, dass in einigen Bereichen gezielt interessengesteuert selektiert und manipuliert wird!

Wissenschaftler unseres Hauses und ich würden gerne im ARD oder ZDF eine ehrliche öffentliche Diskussion über den Sinn und die Möglichkeiten der Technologie führen, aber Sendezeit bekommen wir nicht. Wir konnten auch keine Werbezeit kaufen, abgelehnt mit einem Hinweis auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen. „Political Correctness “.

Bei den sogenannten Leitmedien werden einigen Themen vollständig ignoriert. 

Und dann tritt noch das öffentlich rechtliche ZDF ans Podium und vertritt in seinem Beitrag zu unserem Thema eine höchst unwissenschaftliche Meinung (Anmerkung durch die Redaktion: Dies bezieht sich auf das Video vom Hrn. Lesch: Neutrinos als unendliche Energiequelle?) Hallo ZDF, wer berät euch? Wer steuert euch? Man hätte einfach einmal nachfragen können, bei uns, bei hunderten Wissenschaftlern, die an dem Thema forschen und sich auskennen, erklären können. Wir würden uns sehr gerne in allen Belangen einer öffentlichen Diskussionen stellen, in der gesamten Breite der Medien.

Elektroautor: Kann Neutrinovoltaic die Energieprobleme der Welt retten und uns vor dem Klimakollaps retten? Oder kommt es dadurch zum nächsten wirtschaftlichen Kollaps oder zum Stromkrieg?

Schubart: Neutrinovoltaic ist kein Produkt, sondern eine Erkenntnis, eine Technologie. Jeden Tag erreichen uns mehr als 5.000 Jahre Weltenergiebedarf an ungenutzter Strahlung. Jeden Tag kommt mehr Strahlung an, als alle noch vorhandenen fossilen Rohstoffe zusammen derzeit an Energieausbeute repräsentieren. 

die Sonne
Foto: SDO / NASA

Neutrinovoltaic bietet der Welt damit wissenschaftlich und physikalisch klar nachvollziehbare mannigfaltige Gedanken- und Lösungsansätze. Wir die Unternehmensgruppe mit unseren vielen internationalen Partnern stellen derzeit einen bedeutenden Brainpool für die Umsetzung der Technologie dar. Wir wissen, was wir wissen müssen, um das in die Praxis zu bringen. Wir haben eine Vielzahl an Marken und Patenten, IPs Intellectual Property Rights, also juristische Rechte auf Know-How, Verfahren oder Bezeichnungen.

Wir wollen die Industrie und auch Politik parteiübergreifend zu unseren Partnern machen, indem die Industrie auf diese IPs zurückgreifen kann. Technologie, wissenschaftliche Erkenntnisse, Produktion für den Markt sollten mit ehrlichen politischen Interessen im Gleichschritt gehen. Kein Unternehmen auf der Welt kann das allein stemmen!

Neutrinovoltaic ist eine der Schlüssellösungen für viele Probleme der Welt überhaupt.

Wenn ausreichend, immer und überall Energie zur Verfügung steht, brauchen keine Kriege mehr um die letzten Ressourcen fossiler Brennstoffe geführt werden und auch die Herausforderung sauberen Trinkwassers und ausreichender Nahrungsmittel wird zu einer lösbaren Aufgabe. Viele der Ursachen von geopolitischen Konflikten werden mit einer flächendeckenden Einführung einer solchen Technologie in ein paar Jahrzehnten entfallen.

Neutrinovoltaic ist eine ethisch einwandfreie Lösung, die einem zutiefst friedvollen Ansatz folgt. Der weltweite Kampf zwischen monetären, politischen, religiösen und Klima-Interessen wird eines Tages zugunsten der Neutrinovoltaic enden können, denn sie ist nach menschlichen Maßstäben unendlich! Zwei unschlagbare Verbündete begleiten im Übrigen die Neutrinovoltaic und werden diese Technologie in den nächsten Jahren ins Licht setzen. Der Kosmos mit all seiner unvorstellbaren Energie und die Zeit. Das macht mich sehr zuversichtlich.

Ich möchte Ihnen heute Nichts verkaufen, ich habe heute auch noch gar nichts zu verkaufen, aber ich möchte aufzeigen und damit anregen, weiter zu forschen und sich zu überlegen, ob das System mit Strom aus der Steckdose, zentral und extrem kostspielig aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugt, so wie wir es heute noch überwiegend nutzen, mit all den mannigfaltigen Nachteilen und in Anbetracht der großen Verantwortung für die kommenden Generationen, heute noch zeitgemäß ist.

Ganz wichtig ist uns die Kommunikation mit Menschen wie Ihnen, Journalisten, Bloggern unabhängigen Medien, denn nur so kann erreicht werden, dass dieses Thema nicht mehr in Schubladen verschwinden kann. Wir haben bisher bereits viele Millionen investiert. Die Europäer zögern immer noch aber die Inder, Chinesen und auch die Russen, werden in wenigen Jahren die ersten Produkte auf den Markt bringen. In Deutschland setzt man beharrlich auf Vergangenes und so werden abermals hunderttausende Arbeitsplätze bei uns verloren gehen, wie bei vielen anderen Technologien leider auch schon. Ignoranz und fehlende Flexibilität haben in den letzten Jahrzehnten gleichmal fortschrittliches Denken, Technologien und ganze Industrien abwandern lassen.

Elektroautor: Das sind alles sehr idealistische Ansätze. Sie werden doch hoffentlich nicht auf einen Monopolstatus setzen, oder doch?

Schubart: Nein, überhaupt nicht. Wir haben insbesondere auch einen humanitären Ansatz in unseren Unternehmenszielen fest verankert und wir wollen und werden Unternehmen, kreative junge Tüftler und Bastler unterstützen und fördern. Dieses Wissen muss dem Wohle der Menschheit dienen. Wir wollen Menschen anleiten, aus den wissenschaftlich physikalischen Erkenntnissen von heute, technische Lösungen für morgen zu entwickeln müssen. Produkte mit „Neutrino inside“ drauf, das bedeutet, hier wurde eine Technologie integriert, die weniger oder später mal gar keine Energie mehr aus der Steckdose benötigt. Diese Technologie wird sich so wie die Photovoltaik auch permanent in der Leistungsfähigkeit und am Markt weiterentwickeln müssen.

Neutrino inside

Um nochmal zum Elektroauto Pi zurück zu kommen. Während das Pi-Elektroauto ein paar Stunden parkt, sammelt die Karosserie einen Teil der umgebenden Energie ein, was je nach Bedingungen für 20 – 50 km oder gar für 100 km reicht. Und wie oft stehen unsere Autos einfach nur rum. Stellen Sie sich mal vor, Sie müssten keine Ladesäule mehr suchen. Das ist technisch möglich und sehr wohl machbar. Das Wissen ist da.

Ich lade Jeden dazu ein, dieses Wissen zu nutzen und für seinen Bereich umzusetzen.

Elektroautor: Können sich kleinere Entwickler auch bei Ihnen direkt melden?

Schubart: Die Patente und Erkenntnisse sind alle veröffentlicht. Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Unternehmen, Tüftler und Bastler aus den Erkenntnissen erste kleine Gimmicks entwickeln und daraus Ideen/Produkte für den Markt werden. Wir machen vielleicht noch dieses Jahr einen Wettbewerb und prämieren die vielversprechendsten Ideen und Prototypen auf Basis der Neutrinovoltaic. 

Für nennenswerte Ergebnisse werden allerdings Laser- oder Plasmabeschichtungsanlagen und vielleicht ein Labor oder die Unterstützung einer Universität benötigt. Eine präzise zweidimensionale <20 Nano-Graphen-Schicht ist nicht einfach so zuhause zu fertigen, wenn es richtig gute Ergebnisse bringen soll. Eine wirkliche Hochleistungsfolie mit 0,01 mm oder darunter muss im Hochvakuum 10-8 beschichtet werden und darf auch später, wegen einer möglichen Oxidation, nicht mit Sauerstoff in Berührung kommen – da sind Ingenieure und Materialwissenschaftler gefragt, um in Zukunft einfachere Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln. 

Elektroautor: Im Hintergrund steht bei mir im Büro ein elektrisches Surfbrett, mit dem man durch im Wasser befindlichen Tragflügeln 60 cm über dem Wasser schweben kann (mehr Details: free-foiler.at). Die Vorstellung mit dem Board unbegrenzt lange fahren zu können, wäre natürlich mehr als verlockend. Wie würde die Umsetzung ablaufen? Könnte ich einfach einen Stapel Neutrinovoltaic-Folien anstelle der Batterie integrieren?

E-Foil am Mondsee
Elektrisch über dem Mondsee schweben. Ein Projekt von Elektroautor.com. Leider (noch nicht) mit Neutrino-Technik bestückt. Mehr Infos: Free-Foiler.at

Schubart: Ich würde das gesamte Surfbrett aus Carbon bauen. Innerhalb der Struktur des Surfbretts würde ich dann unser Metamaterial mit verarbeiten. Die Energiezellen müssen in Massenware produziert werden und dann könnte man so ziemlich jeden Hohlraum mit so einem Material ausfüllen. Das Material ist auch nicht schwer – es ist Kohlenstoff in Waben, und sammelt die Energie aus der Umgebung einfach ein. Man würde noch ein Interface, einen kleinen Pufferspeicher, ein intelligentes Power Management benötigen und der gesamte Body des Surfbretts ist dann interaktiv der Energiewandler. Alles andere ist Mathematik, wie viel Energie kann ich sammeln, wie viel Energie muss ich speichern, wie viel Energie muss ich wann und wie abrufen für welche Leistungen. 

Elektroautor: Ist der durch Neutrinovoltaic gewonnene Gleichstrom sehr konstant?

Schubart:  Nein, eher nicht, er schwankt. Die Energieausbeute  ist nicht  gleichmäßig. In Großstädten merken wir sogar, wo viel Elektrosmog vorherrscht, dass wir permanent veränderte Bedingungen haben, auch durch unterschiedliche Temperaturen ändert sich der Output. Neutrinovoltaic wandelt eben einen Teil von der Energie, die gerade aus der Umgebung kommt, natürliche und künstliche Strahlenspektren, auch Elektrosmog.

Elektroautor: Aber das lässt sich doch durch bereits erwähnte Pufferbatterien oder evtl. auch Kondensatoren lösen, oder?

Schubart: Ja, sicher, mit dem Stand der Technik, da muss gar nichts Neues erfunden werden. Es gibt unendliche Möglichkeiten aus dem Bereich der gängigen Elektronik, diese mit unseren Erkenntnisse im täglichen Leben zu kombinieren und daraus neue Geräte und Anwendungen zu entwickeln. 

Elektroautor: Ich persönlich hätte nur gerne, dass es schneller geht. Wenn jedoch zu viele Jahre vergehen und man nur verspricht, kostet dies auch wieder Glaubwürdigkeit, was dem Fortschreiten der Technologie nicht dienlich wäre, oder?

Schubart: Im Bereich der Energie und im Bereich der Medizin gibt es sehr viele spannende Erfindungen, die bereits vor vielen Jahren gemacht worden sind, jedoch niemals das Tageslicht erblicken. Solange wie möglich wurden diese vom Stärkeren unterdrückt, verschwiegen oder der Lächerlichkeit preisgegeben Ich zähle unsere Technologie einmal dazu. Der interessierte Leser sollte deshalb auch unbedingt nicht nur bei unseren Seiten schauen. Er sollte sich auch Veröffentlichungen anderer eröffnen, z.B. die Schwingungsdiagramme der Kohlenstoff-Derivate anschauen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den „Atomic Vibrations“ in den Nano-Strukturen, die Energiedichte der verschiedensten Strahlungen, nicht nur der von solaren oder kosmischen Neutrinos um sich dann von Astrophysikern erklären zu lassen, wie schwer es ist Neutrinos einzufangen. Deshalb hier nochmals, denn man kann es nicht oft genug betonen.

Nein, Neutrinovoltaic fängt keine Neutrinos ein. 

In unserem wissenschaftlichen Bereit finden sich nicht nur Physiker, wir haben Chemiker, Mediziner, Kaufleute, Juristen und Umweltaktivisten, denen klar geworden ist, dass es tatsächlich Lösungsansätze gibt, die nur noch in der Breite der Anwendungen technisch umgesetzt werden müssen. Wir laden alle ein, gerne heute auch über Ihren Kanal. Es braucht trotzdem angesichts der unglaublichen Veränderungen die Mithilfe dieser Technologie möglich ist, einfach seine Zeit, eine friedliche Revolution, Zeit für den nächsten Schritt im elektrischen Zeitalter. 

Elektroautor: Dass man sich den Wirkungsgrad von Neutrinovoltaic besser vorstellen kann: Bei Li-Ionen-Akkus wird dieser in kWh/kg angegeben. Wenn ich 1 kg von so einem Neutrino-Powerblock hätte, wie viele kWh Energie könnte ich damit in einer Stunde erzeugen?

Schubart: Das ist jetzt ein theoretischer Wert – bitte dies zu berücksichtigen. Er liegt bei derzeit ca. 36 kW pro 1 m³ Material bei einer Raumtemperatur von 23,7° C. Ich denke wir brauchen aber drei bis fünf Mal mehr Material – also zusätzlich stabiles Fremdmaterial, da man die Folien nicht alle so direkt aufeinander stapeln kann. D.h. insgesamt ca. 5 m³ Material um 1 m³ dieses Energiematerials unterzubringen. Das hängt aber auch von der erwarteten Stabilität, z.B. der Karosserie bei Fahrzeugen u. anderen Faktoren ab. 

Elektroautor: Aber 3 – 5 m³ bekomme ich doch schwer in meinen Renault ZOE hinein? 

Holger Schubart
Holger Schubart bei einer technischen Demonstration

Schubart:  Warum nicht? Und soviel Leistung brauchen sie doch auch gar nicht. Sie sammeln kontinuierlich Energie ein. Unsere Lösung. Wir würden den gesamten Frame (whole body of the car) verwenden. Die gesamte Fahrzeugstruktur oder Teile davon (Türen, Holme) wären aus diesem Material – mit Carbon ist das überhaupt kein Problem. Wir haben das auch mit einem 3D-Drucker ausprobiert und haben damit Bodyparts erstellt.

Nehmen Sie mal Ihren Renault ZOE und den Kofferraumdeckel her (Materialstärke im cm Bereich, das Material ist leicht) oder rechnen Sie sich aus, wieviel Material man in der Verkleidung der Türen verarbeiten könnte. Wenn ihr ZOE dann ein paar Stunden einfach so rumsteht und Energie für etliche Kilometer eingesammelt hat, bedeutet das zusätzliche Fahrkilometer, gewonnene Reichweite. Im urbanen Verkehr wird das richtig was bringen, so in den Millionen-Metropolen, in den Schwellenländern, wo die durchschnittliche Geschwindigkeit im Stadtverkehr aufgrund des gewalttätigen Traffics deutlich unter 10 km/h liegt. Das, was Sie sammeln können und das, was Sie brauchen, bringen Sie leicht ins Gleichgewicht. 

Elektroautor: Wann wäre es soweit, dass Sie eine öffentliche Präsentation machen würden? Sie würden in Österreich sicher einen geeigneten Platz finden.

Schubart: Wir haben in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Professoren verschiedene Demos gemacht. Vieles davon finden Sie im Internet. Bei kleinen Elektrogeräten hieß es dann immer: „Der hat sicher eine Batterie versteckt.“ oder es wurden versteckte Kabel gesucht. So sehen wir inzwischen davon ab uns weiter denunzieren zu lassen und haben uns die Technologie in Form eines technischen notariellen Tatsachenbeweises gerichtsfest bestätigen lassen, sogar mit Apostille vom Präsidenten des Landgerichts in Berlin

Neutrinovoltaic-Folien mit Nanostrukturen – gemäß Patentanmeldung und notariellen Tatsachenbeweis – sammeln Energie ein und stellen dadurch elektrischen Strom bereit. 

Elektroautor: Wer ist der eigentliche Erfinder der Neutrinovoltaic? Was gehört zu Ihren wichtigsten Aufgaben als CEO der Neutrino Energy Group?

Buch über Prof. Meyl
Ein Buch über Prof. Konstantin Meyl

Schubart: Da gibt es viele Väter, Prof. Konstantin Meyl zum Beispiel ist einer der herausragenden Forscher, der das Thema Neutrino-Power schon ganz früh auf dem Schirm hatte. Dann kommen aber noch unzählige Materialwissenschaftler und Tüftler aus der ganzen Welt dazu, die die Kohlenstoffstruktur entwickelt oder genutzt haben, oft mit Ergebnissen, die sie sich nicht erklären konnten. Schauen Sie doch einmal in unseren Beirat, aber das sind längst noch nicht alle.

Ich, als CEO bin der Dirigent dieses quasi wissenschaftlichen Orchesters. Meine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe ist, all diese Musiker gemeinsam spielen zu lassen. Ich sehe das Potential, hier eine Symphonie zu komponieren, die die Menschen begeistert und überzeugen wird. 

Elektroautor: Ich wünsche Ihnen, dass all diese Erkenntnisse in die Welt möglichst weit hinausgetragen werden und, dass die richtigen Leute dies rasch vorantreiben und es in den nächsten Jahren auch verfügbare Produkte geben wird. Herzlichen Dank für Ihre Zeit und dieses spannende Exklusiv-Interview für Österreich.

Schubart: Ich möchte mich bei Ihnen besonders herzlich bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Fragen zu stellen und somit Sorge tragen, dass wir weitere Menschen erreichen können. 


Websites mit Infos und News zu Neutrinovoltaic

Das war nun die zweite Folge des sehr ausführlichen Interviews mit Holger Thorsten Schubart. Das faszinierende Thema werde ich jedoch weiter verfolgen und euch auf dem Laufenden halten.

Bitte bildet euch eure eigene Meinung und hinterlässt gerne eifrig hier auch Kommentare. Wir sammeln diese und in einem nächsten Bericht werde ich einige Kommentare und Fragen herausnehmen und Hr. Schubart wird diese konkret beantworten. In der Art und Weise gibt es das auf keiner anderen Webseite zum Thema Neutrinovoltaic – also dranbleiben und neugierig bleiben. 😉

Quelle: Volker Adamietz | www.elektroautor.com | 3. Februar 2021
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2 Kommentare zu „Über Energiebereitstellung ohne große Kraftwerke und die vielen Hürden, die es zu meistern gilt“

  1. Es wird ZEIT FÜR NEUTRINO TECHNOLOGIE!
    Und was für Zeit. Wir gehen an den Rand umweltpolitischer Abgründe. Überall in der Welt gibt es Klimaprobleme.
    Seit 2018 beobachte ich dieses Thema und öffentlich passiert nichts. Welche politischen Verantwortliche werden hier hellhörig? Niemand! Auf keiner Ebene wird das angefasst, geschweige den in Betracht gezogen, darüber öffentlich zu berichten. Man kann nur anraten, die dieses Interview gelesen haben. Tragt es raus in eure sozialen Kontakte.
    Bitte helft mit, diese Technologie öffentlich zu machen. Es geht um unsere Zukunft!

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