Unser erster Proband der Nissan Leaf: Fährt sich wirklich wunderbar, demnächst auch in Europa verfügbar. Der Preis ist zurzeit noch ungewiss.
Darf natürlich auf keiner eCarTec fehlen – Tesla Motors Deutschland. Leider gibt es von Tesla keinen Messestand im Innenbereich, wo es sich vielleicht noch gemütlicher fachsimpeln lassen würde.
„Ökostrom stinkt nicht“ – wie wahr! Auch wenn der iMiEV noch nicht mit wirklich großen Reichweiten imponieren kann, als Stadtauto ist er fast perfekt. Als innerstädtisches Taxi ist er dafür sicher sehr gut geeignet.
Der Renault Fluence ist ein 100 %iges Elektroauto. Leider ist er jedoch nicht von Grund auf als solches konzipiert, basiert er von der Karosserie und dem Fahrgestell doch auf dem gleichnamigen Benziner. Das äußert sich z.B. in dem doch sehr klein geratenen Kofferraum, bei dem die Rücksitze nicht nach vorne geklappt werden können – da sind nämlich die Akkus dazwischen verbaut.
Die Innenansicht und das Cockpit zeigt sich klar und übersichtlich – hier gibt es nicht viel zu meckern.
Der deutsche Entwickler E-Wolf mit seinem Transporter – leider war e-Wolf heuer mit einem fast schon zu klein geratenen Messestand vertreten.
Die Schnellladestation von ABB mit 50 kW lädt z.B. einen Nissan Leaf so schnell wieder auf, dass man dem Ladezustandsbalken richtig zusehen kann. In ca. 20 – 30 min. ist damit ein E-Auto wieder zu 80 % voll geladen. Wirklich praktisch.
2 Sitze, Open Air, ein feiner, leiser und zügiger Elektroantrieb und der Sommer kann kommen – der Elektro-Sportwagen von ThoRR.
Klein, kompakt und doch schon ein Elektroauto. Auch wenn solche Mini-Flitzer seine Anhänger haben mögen, bin ich froh, dass die künftigen Elektroautos, immer mehr den PKW-Kunden anvisieren.
Das Twike fällt sicherlich nicht in die PKW-Kategorie – die Kombination aus Elektroauto und Tretgefährt geben dem Mensch-Elektro-Hybrid-Kabinenroller aber sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.
Den Opel Ampera konnten wir leider nicht testen. Einerseits war ständig einer unterwegs und beim Opel-Stand in der „Boxengasse“ war niemand anwesend, wo man sich eintragen hätte können. Das empfanden wir bei Renault und Nissan als besser organsiert. Schade, interessiert hätte er mich schon.
Da fliest er dahin der Strom und lässt jedes normale 230 Volt-Kabel dagegen mickrig aussehen.
Fasst fühlte ich mich schon als Erlkönig-Fotograf – aber was war das wirklich? Ein Renault Megané mit Continental-Logo drauf? Leider war nicht die Zeit diesem Modell näher nachzugehen und im Internet konnte ich bis jetzt auch nichts darüber herausfinden. Wer dazu nähere Informationen hat, wäre toll, wenn er mir dazu ein Mail schicken könnte? Jedenfalls muss es sich wohl um einen Umbau handeln und wie im Internet zu lesen war, ist Continental der Elektromobilität gegenüber sehr positiv eingestellt und produziert werden schließlich nicht nur Reifen, sondern auch viele andere Komponenten für Elektroautos – so z.B. auch Lösungen für Hybrid- und Elektroantriebe.
Erfreulich, ein Messestand mit einer Firma aus Österreich. Der kleine und praktische Elektro-Transporter ist sicherlich sehr gut geeignet, um in Gemeinden und im innerstädtischen Bereich seine Dienste als Transporter, Müllauto, Lieferant u. Ä. zu absolvieren. Das Fahrzeug hat sogar digitale Rückspiegel und eine Rückfahrkamera. In Deutschland ist das scheinbar vom Gesetz bereits zugelassen, in Österreich leider noch nicht.
Haidlmair präsentierte auf dem Stand von German e-Cars seinen Hai 3. Leider ergab es sich nicht, nähere Details zu erfahren, aber ich vermute, dass der Antriebsstrang und die Akkus von German e-Cars sind, das Konzept und die Karosserie stammen jedoch von Haidlmair selbst. Ob und wann dieser Sportwagen made in Austria in Produktion gehen wird, ist mir zur Zeit nicht bekannt.
Dieser elektrische „Lastenesel“ eignet sich sicher gut für Briefträger und liefert genug Platz für Briefe und „Packerln“.
Der Fisker Karma war auch auf einem Messestand zu sehen, wenngleich der Aussteller nicht Fisker selbst war, sondern eine Firma, die die Elektrik darin umsetzte.
Innenansicht des Fisker Karma: Besonders auffällig dabei ist die massive Mittelkonsole, die sicherlich einzigartig in einem Hybrid-Auto ist. Diese ist jedoch nicht allein den Federn des Designers Fisker entsprungen, sondern beherbergt den monströsen Akku dieser hybriden Luxuslimousine und ist somit wohl eher als Kompromiss-Lösung entstanden.
Der ambitionierte Porsche-Veredler entwickelt sich immer mehr zu einem „Pimp my Porsche to an electric Porsche“-Spezialisten.
Renault mit dem Kangoo Z.E.
Mensch-Elektro-Hybrid – Twike.
Nicht ganz so sportlich wie mein Elektroskateboard, aber auch lustig (obwohl ich fast einen Salto gemacht hätte, da die Bremsen recht giftig sind).
Ungarische Interpretation eines Gelände-Elektroautos mit aufklappbaren Photovoltaikmodulen am Dach
Elektro-Smart von unten
Fisker Karma
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