
Der Renault Fluence ist ein 100 %iges Elektroauto. Leider ist er jedoch nicht von Grund auf als solches konzipiert, basiert er von der Karosserie und dem Fahrgestell doch auf dem gleichnamigen Benziner. Das äußert sich z.B. in dem doch sehr klein geratenen Kofferraum, bei dem die Rücksitze nicht nach vorne geklappt werden können – da sind nämlich die Akkus dazwischen verbaut.

Fasst fühlte ich mich schon als Erlkönig-Fotograf – aber was war das wirklich? Ein Renault Megané mit Continental-Logo drauf? Leider war nicht die Zeit diesem Modell näher nachzugehen und im Internet konnte ich bis jetzt auch nichts darüber herausfinden. Wer dazu nähere Informationen hat, wäre toll, wenn er mir dazu ein Mail schicken könnte? Jedenfalls muss es sich wohl um einen Umbau handeln und wie im Internet zu lesen war, ist Continental der Elektromobilität gegenüber sehr positiv eingestellt und produziert werden schließlich nicht nur Reifen, sondern auch viele andere Komponenten für Elektroautos – so z.B. auch Lösungen für Hybrid- und Elektroantriebe.

Erfreulich, ein Messestand mit einer Firma aus Österreich. Der kleine und praktische Elektro-Transporter ist sicherlich sehr gut geeignet, um in Gemeinden und im innerstädtischen Bereich seine Dienste als Transporter, Müllauto, Lieferant u. Ä. zu absolvieren. Das Fahrzeug hat sogar digitale Rückspiegel und eine Rückfahrkamera. In Deutschland ist das scheinbar vom Gesetz bereits zugelassen, in Österreich leider noch nicht.

Haidlmair präsentierte auf dem Stand von German e-Cars seinen Hai 3. Leider ergab es sich nicht, nähere Details zu erfahren, aber ich vermute, dass der Antriebsstrang und die Akkus von German e-Cars sind, das Konzept und die Karosserie stammen jedoch von Haidlmair selbst. Ob und wann dieser Sportwagen made in Austria in Produktion gehen wird, ist mir zur Zeit nicht bekannt.

Der Fisker Karma war auch auf einem Messestand zu sehen, wenngleich der Aussteller nicht Fisker selbst war, sondern eine Firma, die die Elektrik darin umsetzte.

Innenansicht des Fisker Karma: Besonders auffällig dabei ist die massive Mittelkonsole, die sicherlich einzigartig in einem Hybrid-Auto ist. Diese ist jedoch nicht allein den Federn des Designers Fisker entsprungen, sondern beherbergt den monströsen Akku dieser hybriden Luxuslimousine und ist somit wohl eher als Kompromiss-Lösung entstanden.