
Nach dem vollelektrischen Kreisel Electric Caddy, erlangt ein weiteres elektrisches Großraumfahrzeug der Kreisel Electric GmbH die Serienreife. Der Kreisel Electric Sprinter ist ein auf Elektroantrieb konvertierter Transporter mit 3,5 t Gesamtnutzlast und einer konkurrenzlosen Reichweite von 300 km. Das Fahrzeug gibt es in verschiedenen Konfigurationen (Kastenwagen, Pritschenwagen) und kann sogar mit neun Sitzplätzen als besonders förderungsfähiger Klein-Bus erworben werden.
Der Kreisel Electric Sprinter ist ein hocheffizienter Transporter mit 3,5 t Gesamtnutzlast – ein Nutzfahrzeug von höchster Qualität mit dem Antrieb der Zukunft. Durch die hohe Reichweite von 300 Kilometern und aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit eignet er sich ideal für den Logistik- und Flotteneinsatz.
Schnellster und größter elektrischer Kastenwagen am Markt
Der geräumige Kastenwagen erreicht eine maximale Geschwindigkeit von konkurrenzlosen 130 km/h und ist mit 320 Nm Drehmoment der spritzigste E-Transporter am Markt. Der effiziente Motor mit dem eigens entwickelten einstufigen Getriebe für Hinterradantrieb und der sehr geringe Geräuschpegel sorgen für äußerst angenehmen Fahrkomfort. Über den Automatik Wahlhebel kann die Rekuperation in 4 Stufen geregelt werden, zusätzlich wird die Bremse elektrisch unterstützt.
[box] „Mit dem Sprinter haben wir einen E-Transporter geschaffen, welcher selbst mich, als dessen Konstrukteur, überrascht hat durch seine ausgezeichnete Effizienz bei gleichzeitiger Elastizität und Dynamik.“ sagt Werner Hießl, der bei Kreisel Electric für die technische Entwicklung verantwortlich ist.[/box]

Großer Stauraum – große Reichweite
Insgesamt 8.640 Stück 18650-Zellen sorgen für eine Gesamtkapazität von 90 kWh und eine garantierte Alltags-Reichweite von 300 Kilometern. Das Gewicht eines der zwei verbauten Batteriepacks inklusive Gehäuse, BMS und Elektronik beträgt nur 250 kg, die Nominalspannung ist 389 Volt (Leistungsgewicht 5,5 kg/kWh und Energiedichte 2,5 dm³/kWh). Durch den Wegfall des Verbrennungsmotors ergibt sich ein erweitertes Ladevolumen von ca. 1,5 m³ im Motorraum. Weiters finden bis zu acht Fahrgäste in der Neun-Sitzer-Variante komfortabel Platz. Erhältlich ist der Sprinter auch als lange Version mit insgesamt bis zu 15,5 m³ Ladevolumen.

Technische Details Kreisel Electric Sprinter
Der Electric Sprinter ist mit zwei verschiedenen Akkugrößen erhältlich, der Antrieb erfolgt auf die Hinterachse. Ab 200.000 und 300.000 km ist gegen Aufpreis bei den drei verschiedenen Akkugrößen ein Batterietausch möglich, aber nicht Voraussetzung. Das optional erhältliche 44 kW On-Board-Ladegerät ermöglicht eine Ladedauer von nur zwei Stunden. Aufladen ist an herkömmlichen Haushalts-Anschlüssen sowie an Typ 2 Ladestationen mit 3 kW, 11 kW, 22 kW und 44 kW möglich.
Vorsteuerabzugsfähig und hohe gewerbliche Förderungen in Österreich
Der Electric Sprinter ist ideal für Logistik- und Flotteneinsatz und in Österreich voll Vorsteuer-abzugsberechtigt. Außerdem profitiert man zurzeit in Österreich von einer außerordentlich hohen Umweltförderung des BMLFUW im Rahmen des Klimaaktiv Mobil-Förderungsprogramms. Fahrzeuge der Klassen M2 (mehr als 9 zugelassene Personen inkl. Fahrer) und max. 5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht bzw. N1 mit mehr als 2,5 Tonnen und max. 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht die zum Einsatz kommen, werden bei Verwendung von Ökostrom mit bis zu 20.000,- gefördert.

Quelle: Kreisel Electric
Ob sich bei Kreisel schon mal jemand Gedanken dazu gemacht hat, bei Tesla zwecks Anschluss am Supercharger-Netzwerk anzufragen?
Tesla lässt das nicht zu.
Die müssen sich wohl erst ein Beizahlkonzept einfallen lassen. Auf Lange Sicht muss aber auch ein freier Zugang zu den Dingern. Da sonst darauf eine Art Clubstation wird. Ohne Mehrnutzen.
Der E Force ist auch ein tltes Konzept. Wenn auch zu teuer für die meisten momentan.
http://eforce.ch/
Gerade diese Brummer sollten frühestmöglich um moduliert werden.
Pingback: NEWS: Premiere in Berlin - Kreisel Electric stellt den Heimspeicher "MAVERO" vor · Elektroautor.com_
Gibt es eine Möglichkeit den probezufahren?
Einfach mal Kreisel anschreiben und fragen:
http://www.kreiselelectric.com/kontakt/
Anfangs haben den einige Probe gefahren – auch ich hatte die Ehre (hätte eigentlich schon seit Monaten hier ein Testbericht kommen sollen, ist aber leider bis jetzt nie fertig geworden – aus Zeitmangel). Wie es jetzt ausschaut, weiß ich nicht so genau.
Schließlich ist das Fahrzeug ein Einzelstück, ein Prototyp, der so nicht in Serie geht. Obwohl – ganz so stimmt das auch nicht:
VDL hat einen Elektro-Sprinter in Busvariante im Programm, wo der Antriebsstrang von Kreisel stammt.
Siehe hier:
http://www.vdlbuscoach.com/News/News-Library/2016/Nieuw–de-VDL-MidBasic-Electric.aspx