Im Dezember habe ich davon berichtet – Austrian Mobile Power hat einen Logowettbewerb ausgeschrieben, der über die Ideenplattform Neurovation.net abgewickelt wurde. Gesucht wurde ein Logo für die Elektromobilität in Österreich, welches universell einsetzbar ist und in vielen Bereichen österreichweit zur Anwendung kommen soll.
Eingereicht wurden 125 Entwürfe (2 auch von mir selbst), die von der Community (also den Einreichern) in einer ersten Ausscheidungsrunde bewertet werden konnten. Die 30 Besten, die am meisten Punkte gesammelt hatten, stiegen dann in die letzte Runde auf und wurden von einer fünfköpfigen Jury beurteilt. Und die Jury entschied – The Winner is: Maximilian Suchy mit seinem Entwurf e.mobility
Herzliche Gratulation an Maximilian Suchy, der den 1. Rang mit diesem sehr gelungenen und sauber ausgearbeiteten Entwurf auch wirklich verdient. Auch wenn in dem Entwurf das Thema Auto nicht direkt vorkommt, so ist es doch eine sehr markante und „icon-hafte“ Umsetzung, die sich auf das Wesentliche reduziert: „e“ für Elektromobilität und links der angedeutete Stecker, der im Prinzip auch wieder ein „E“ ergibt – aber in dem Fall ein GROSSES.
Jetzt werden Sie sich fragen – was ist aus meinen Entwürfen geworden? Tja – leider hat es für den ersten Rang nicht gereicht. Doch ich darf und kann zufrieden sein – ein Stockerlplatz ist es dennoch geworden. Für meinen ersten Entwurf – Das Elektroauto im „vernetzten Ladenetz“ gab es mit dem 3. Platz die „Bronzene Medaille“. Für den 2. Entwurf „EM – Elektro-Mobiles Österreich!“ gab es dann leider nur den 11. Platz.
Alle 19 prämierten Entwürfe können Sie hier betrachten: http://www.neurovation.net/de/competition/279621/ranking/2/0?backlink=node%2F279621
Falls Sie neugierig sind, was es denn zu gewinnen gab – hier die verschiedenen Preise: http://www.neurovation.net/de/amp-preise
Ich darf mich also über eine SunnyBAG Umhängetasche aus der FACTION-Collection und eine Festplatte freuen. Die Idee in eine Tasche Photovoltaik-Zellen zu integrieren ist insofern gut, da man heutzutage ja mit sehr vielen Digital Devices unterwegs ist. Angeblich reichen die Zellen aus, um 3 iphones aufzuladen. Das werde ich demnächst testen – schade, dass es nicht ausreichend ist, um ein Elektroauto aufzuladen. {:-)
So weit fand ich den Wettbewerb ganz gut organisiert. Etwas enttäuschend finde ich es jedoch, dass es keine offizielle Feier und Siegerehrung gibt. Weniger weil ich unbedingt beklatscht werden möchte, aber gerade bei dieser Thematik wäre es interessant gewesen, mit all den anderen Elektroauto-Begeisterten sich zu treffen und wie es auf Deutsch so schön heißt – zu „networken“.