14 Prozent steuerfreie Prämie für österreichische Unternehmer möglich – Frist für tatsächliche Bestellung / Kaufvertrag bis 31. Mai 2021 verlängert
Noch bis 28. Februar kann in Österreich die steuerfreie Investitionsprämie in der Höhe von 14 Prozent für den Kauf eines Elektro-Fahrzeuges genützt werden. Die Frist für den Kauf selbst wird bis 31. Mai verlängert. Zusammen mit dem Vorsteuerabzug und der E-Mobilitätsförderung ergibt sich so eine deutliche Einsparung zwischen dem Brutto-Listenpreis und den tatsächlichen Anschaffungskosten – mehr als 14.000 Euro bei einem Mittelklasse-E-Fahrzeug. Dazu kommt:
Für reine Elektro-Fahrzeuge entfallen die Normverbrauchsabgabe (NoVA) und die motorbezogene Versicherungssteuer.
Beantragen kann man die Investitionsprämie bei der AWS unter:
www.aws.at/corona-hilfen-des-bundes/aws-investitionspraemie/
„Betriebliche Elektromobilität verbessert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, reine Elektroautos haben auch eine Reihe von steuerlichen Vorteilen“, sagt Birgit Würth, Expertin des Steuerberatungsunternehmens Mazars Austria.
Rechenbeispiel
Mittelklasse E-Fahrzeug 136 PS / 100 kW |
Brutto-Listenpreis (ohne Nova) 39.990 Euro |
– E-Mobilitätsförderung – Anteil Automobilimporteure (2.000 EUR) 37.990 Euro |
– E-Mobilitätsförderung – Staatlicher Anteil BMK (2.000 EUR) 35.990 Euro |
– Vorsteuerabzug (5.998,33 Euro) 29.991,67 Euro |
– steuerfreie Investitionsprämie (14% = 4.198,83 Euro) 25.792,83 Euro |
Anschaffungskosten 25.792,83 Euro Ersparnis: Euro 14.197,17 |
Quelle: www.mazars.at
Alles gut und recht;
leider kostet ein neues Auto nach wie vor zu viel.
Meiner Meinung nach.
Und wenn, wie bei mir, die Vorsteuer nicht abziehbar ist, dann schaut es halt
nochmals anders aus.
Schulden machen in Zeiten wie diesen ist nicht schlau.
mfG
Andreas