32 Vorteile von Elektroautos und täglich werden es mehr

Schalter sucht man hier vergebens - "tatschen" ist angesagt auf einem 17" großem TFT-Display.  Foto: www.picup.at
Tesla Model S: Schalter sucht man hier vergebens – „tatschen“ ist angesagt auf einem 17″ großem TFT-Display. Foto: www.picup.at

 

Seit geraumer Zeit brennt es mir schon regelrecht unter den Fingernägeln, möglichst alle Vorteile der Elektroautos auf den Punkt zu bringen. Den meisten unter uns fallen sicher gleich die wichtigsten Vorteile, wie leise, abgasfrei, effizient und unabhängig von Erdöl, ein. Doch – meine lieben Leute, es gibt noch viel, viel mehr Vorteile, als vor allem so mancher Skeptiker für möglich halten würde.

Ich bitte dich und euch (Die Entscheidung durch die Umfrage ist gefallen – ich werde meine lieben Leser mit „du“ oder mit „ihr/euch“ ansprechen. Vielen Dank fürs Abstimmen! {:-) mir zu helfen, diese Liste so lange und umfangreich wie nur möglich zu machen. Jedem „Otto-Normal-Benzin“-Verbraucher soll die Spucke wegbleiben, wenn man ihm diese Argumente vorlegt. Bitte einfach über die Kommentarfunktion ergänzen, was ich vergessen haben sollte!

Der Übersicht halber sind die Vorteile in verschiedene Kategorien eingeteilt. Also – los geht’s:

Vorteile für die Umwelt und für uns selbst:

  1. lokal 100 % emissionsfrei (kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein Kohlenmonoxid, kein Stickstoff)
  2. kein Gestank mehr an stark befahrenen Straßen (Rennradfahrer werden sich auch freuen)
  3. bei Verwendung von Ökostrom (Stromanbieter genau prüfen!) auch in der Energie-Herstellung wird das E-Mobil zum atomstromfreien Null-Emissionsauto!
  4. extrem leise (vor allem Städte,  Anrainer und Lokale an stark befahrenen Straßen profitieren enorm), sowohl außen – als auch innen
  5. entspanntes und stressfreiheres Fahren (man muss nicht so laut reden)
  6. Kuhweiden, Äcker mit Gemüse und Getreide neben Autobahnen werden schadstofffrei
  7. einfaches Aufladen an jeder herkömmlichen Steckdose, Tankstellenbesuche werden nicht mehr notwendig
  8. kein Benzingestank und keine öligen Hände mehr wie häufig beim Benzintanken
  9. mit einem besseren Gewissen Auto fahren können, denn – wie viele Kriege sind schon wegen Erdöl geführt worden?
  10. großer Beitrag zum Umweltschutz, der Klimawandel und der Treibhauseffekt werden es uns danken, die nachfolgenden Generation auch!
  11. erneuerbaren Energien (Wind, Sonne) fehlt es oft an Speichermöglichkeiten, Elektroautos integriert in Smart-Grids könnten ein wichtiger Bestandteil eines intelligenten Stromnetzes werden

So etwas kann einem mit einem Elektroauto sicher NIE passieren! {:-)

Vorteile für unser Geldbörserl und die Gesellschaft:

  1. extrem niedrige Verbrauchskosten: 5l/100km Normal-Benzin? kosten ca. € 7,- 10kW/100km Strom kommen auf ca. € 2,- €
  2.  jährliche KFZ-Steuer entfällt (in Österreich zur Gänze, in Deutschland für die ersten 10 Jahre
  3. keine NOVA (in Österreich beträgt die NOVA max. 16 %)
  4. Versicherungsgesellschaften gewähren 10 bis 20% Nachlass für Elektrofahrzeuge
  5. Förderungen (abhängig von Land, Bundesland, Gemeinde, jedoch in Österreich bis zu € 5.000,-, Infos zu österreichischen Förderungen: www.e-connected.at)
  6. viel geringere Service- und Werkstattkosten (Elektromotoren sind techn. viel einfacher und fast wartungsfrei)
  7. unabhängig von steigenden Benzinpreisen, Krisen im nahen Osten (Strompreise können auch steigen, sind aber weitaus stabiler)
  8. mit Photovoltaik am Dach oder Carport ist sogar eine völlige Autarkie möglich und man „tankt“ den eigenen Strom

Technische Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor:

  1. Elektromotoren haben einen extrem hohen Wirkungsgrad von bis zu 97 %, Benzinmotoren gerade einmal bis 25 %, Dieselmotoren bis 30 %
  2. der Elektromotor hat einen beeindruckenden Drehmoment und das vom Stand weg (drehzahlunabhängig – das macht auch ziemlich Spaß!
  3. Elektroautos haben viel weniger bewegte Teile, es gibt kein Getriebe (außer eine einfache Untersetzung), keine Lichtmaschine, keinen Keilriemen, keinen Vergaser, kein Motoröl, keinen Auspuff, keinen Katalysator, keinen Zahnriemen, keinen Luftfilter, etc…, d.h. sie sind dadurch auch viel weniger anfällig für Reparaturen
  4. Abgasuntersuchungen entfallen, da abgasfrei
  5. bei Bergabfahrten wird sogar Strom erzeugt, durch Rekuperation wird der Motor zum Strom-Generator
  6. Elektromotoren haben eine effizientere Motorbremswirkung als Benzinmotoren, dadurch werden die Bremsbeläge geschont
  7. dadurch dass Elektromotoren weniger Platz als Benzinmotoren benötigen und Akkus im Fahrzeugboden integrierbar sind, ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten im Autodesign (ebener Fahrzeugboden ohne Mitteltunnel, 2. Kofferraum vorne, Radnabenmotoren)
  8. Elektromotoren haben eine längere Lebensdauer als Benzinmotoren und nahezu unverwüstlich
  9. durch deren kompakte Bauweise sind Allradantriebe mit 4 unabhängigen Motoren möglich
  10. mittels Torque-Vectoring können höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht werden, was bei gleicher Geschwindigkeit höhere Sicherheit bedeutet.
  11. Autofahren war noch nie so einfach: kein Gang schalten, kein Ruckeln u. Hochdrehen wie bei schlechten Automatikgetrieben, kein Absterben des Motors
  12. keine Startprobleme im Winter oder bei feuchten Temperaturen!
  13. Standheizung und Standkühlung ist meistens standardmäßig während des Ladevorgangs möglich

Fairer Weise möchte ich auch nicht ganz verheimlichen, dass Elektroautos auch (noch) Nachteile haben:

  1. meistens haben sie ein höheres Gewicht, da die Akkus sehr schwer sind (relativiert leider den leichteren Motor u. Antriebsstrang)
  2. (noch) geringe Reichweiten (hier gibt es sicher noch sehr viel Potential, allerdings gibt es auch bereits jetzt schon Fahrzeuge mit fast 500 km Reichweite z.B. Tesla Model S)
  3. lange Ladevorgänge (bei 230 V, Schnell-Ladestationen werden aber kontinuierlich ausgebaut und ermöglichen schnelle Ladungen in ca. 20 – 30 min.)
  4. hoher Kaufpreis (zum Vergleich – wie teuer waren die ersten LCD-Displays? Akku-Leasings wie bei Renault ermöglichen aber faire Einstiegspreise)
  5. einheitliche Ladestandards u. Lademöglichkeiten (mit Handy, EC-Karte…) sind vonnöten
  6. Reichweiten-Einbußen sind bei Verwendung von Klimaanlage oder Heizung größer als bei Benzinautos

So – und jetzt vergleiche man bitte die unterschiedlichen Listen. Wer schneidet da nun besser ab? Am besten ihr schickt die Aufzählung an alle skeptischen Bekannten, vielleicht wird der eine oder andere überzeugt, dass die Sache doch nicht so schlecht ist. Viel Spaß und gutes Gelingen bei der Überzeugungsarbeit! {:-)

• Weitere Vorteile ergänzen und Kommentar hinterlassen!

49 Kommentare zu „32 Vorteile von Elektroautos und täglich werden es mehr“

  1. Warum müssen sich Elektroautofahrer rectfertigen?
    Umweltverschmutzer sollten mal erklären, warum sie wider besseren Wissens weiterhin das Steinzeitauto nehmen.
    Jemand, der einen Verbrenner Zweitwagen zum Einkaufen oder Abholen der Kinder nimmt, sollte mal erklären, warum hier kein Elektroauto genommen wird …

  2. Hallo Rafael, stimmt schon, dass wir uns nicht rechtfertigen müssen sollten. Aber da es ja leider sehr viele Skeptiker gibt und die Steinzeit-Technologie so sehr verbreitet ist, wie früher die Meinung, die Erde sei eine Scheibe, sind wir leider in der Position, die anderen überzeugen zu müssen/wollen…

    Aber auf der anderen Seite, gäbe es schon sehr viele Leute, die umsteigen würden, aber der Preis schreckt sie ab und die deutsche Regierung ist ja mit Förderungen schon unfair knausrig. Hier in Österreich bekommen wir bis zu € 5.000,- bei betrieblicher Verwendung (evtl. in Zukunft sogar noch mehr).

  3. Noch ein großer Vorteil ist die Sicherheit: Durch Torque-Vectoring können höhere Kurvengeschwindigkeiten erziehlt werden was bei gleicher Geschw. höhere Sicherheit bedeutet.
    Weiters ist auch die einfache Bedienung ein Sicherheitsaspekt! Zusätzlich könnte man die Programierung so gestalten dass das Fahrzeug mit eingelegter Fahrstufe sich nicht ohne gasgeben bewegt – was bei Manuellen- u. Automatikgetrieben schon nicht geht! Weiters wird der Schritt zum autonomen Fahren des Autos immer geringer. (siehe Googleauto).

    2. Es gibt ein gutes Gewissen die Natur nicht zusätzlich zu belasten.

    LG

    Smigel

  4. Hallo Smigel,
    danke für die Ergänzung.

    Das mit Torque-Vectoring könnte ich bei Punkt 9 – techn. Vorteile einbauen. Ich habe mal davon gelesen/gehört – beim Rimac Concept One. Ist es so zu verstehen, dass bei Kurven, die kurvenäußeren Räder sich schneller drehen als die innen liegenden?

    Aber ist das durch Differentialgetriebe nicht eh auch der Fall?

    Die Idee mit der Fahrstufe D und kein Vortrieb ist gut. Beim Fluence gibt es ein langsames „Standgas“, was das Fahrzeug schon langsam vorwärts bewegt. Für frühere nicht Automatikfahrer vielleicht etwas ungewohnt.

    1. DEr einzige RIMAC concept one, der auch für passenger Rides zur Verfügung stehen wird, wird im nächsten Frühjahr zu uns auf den GreenTEC Campus nach Enge-Sande/Nordfriesland kommen.
      Weitere Infos werden in Kürze hier zu sehen sein, ich bin der Projektmanager E-Mobilität:
      http://www.greentec-campus.de

  5. Hallo,
    Das Differential läßt einen Geschwindigkeitsunterschied zw. innen u. aussen Rad zu – jedoch wie siehts mit der Karftverteilung aus! Um gleiche Kräfte zw. Innen- u. Aussenrad zu haben brauchst eine Differentialspeere welche dem Kurvenfahren entgegen wirkt!
    Bitte nimm auch die Falschinfo raus dass die E-Förderung nur für Betriebe sein soll. (siehe:
    )
    Denn ich bin Privater und habe bereits eine Förderungszusage für einen bereits bestellten ZOE!
    LG
    Smigel

    1. … danke Smigel.
      Das mit der Förderung hab ich nun anders geschrieben. Das mit Torque Vectoring ist ein eigener Punkt geworden.

      Jetzt sind es schon 32 Vorteile! {:-)

  6. Einfach selbst mal ein Elektroauto zur Probe fahren, mehr brauchts nicht.

    Solange Elektroautos allerdings wesentlich teurer sind als konventionelle Autos, werden sie es schwer haben. Die beste Überzeugungsarbeit nutzt schließlich nichts, wenn man es sich nicht leisten kann. Bis dahin bleibt es was für Idealisten.

    Zum Torque Vectoring, was ja nichts anderes als Momentenverteilung ist:
    Einen Vorteil spielen Elektroautos hier nur aus, wenn sie mit zwei Elektromotoren pro Achse ausgestattet sind. Bei einem Elektromotor wird genau das gleiche Differential eingesetzt wie bei Autos mit Verbrennungsmotor – kein Vorteil bei der Verteilung des Drehmoments.

  7. hi,

    viele von uns haben Kinder und wünschen Ihnen auf Ihrem Weg nur das beste.

    * bessere Ausbildung
    * höheres Einkommen und Lebensstandart
    * ein glückliches und erfülltes Leben

    Dafür tun wir Eltern viel, gehen mitunter bis an unsere Belastungsgrenzen.

    Warum wir nun ausgerechnet den (einzigen) Lebensraum unserer Kinder permanent und mit steigender Geschwindigkeit zerstören, ist und bleibt mir ein Rätsel.

    Es ist schon etwas dran an dem Spruch:
    „Wir haben die Erde nur von unseren Kindern gemietet“.

    Wie mögen uns nachfolgende Generationen in unserem Tun beurteilen?
    Denken wir an unsere Vorfahren zurück geschiet das oft mit einem milden Lächeln oder partiell mit Entsetzen.

    Bezüglich der „nicht CO² freien Produktions- und Transportkette der E-Mobile, sowie der Energieerzeugung, möchte ich anmerken daß wir im Umbau unserer Energieerzeugung und -verwendung erst ganz am Anfang stehen.
    Wenn uns mehr Speichermögllichkeiten zur Verfügung stehen wird sich das relativ rasch ändern.
    Die meisten Produktionsprozesse werden heute elektrisch abgearbeitet.
    Die Erzeugung, Speicherung und der Transport der Energie ist dort einer der Schlüsselbegriffe.

    Ich glaube sogar das die E-Mobilität und alternativen Energien in Zukunft (zumindest volkswirtschaftlich betrachtet) günstiger sein werden als die fossielen Energieträger.
    Was in keiner Rechnung/Studie auftaucht sind beispielsweise die Gesundheitskosten durch Lärm, Feinstaub, giftige Abgase, Umweltkatastrophen wie z.B: Tankerunglücke, verseuchte Gewässer durch fehlerhafte Tiefseebohrungen, Super-Gau bei AKW´s usw.

    liebe Grüße,

    Ralf

  8. Hallo Ralf,
    danke für den langen u. guten Kommentar:

    Verglichen mit der extrem ineffizienten Energiegewinnung von Benzin (vom Bohrturm weg, über Schiffstransport, Pipeline, Raffinerie, LkW-Transport…) steht die Elektromobilität in diesem Bereich um ein Vielfaches besser da wie jedes noch so sparsame Benzin- oder Hyberidauto. Leider werden in Studien solche Sachen wie du anmerkst selten beachtet. Ich persönlich gebe auf Studien nicht viel. Nicht umsonst gibst es den Spruch:
    „Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast!“
    Leider geben viel zu viele Leute u. die Medien aber viel zu viel auf Studien.

    Und den Kindern und nachfolgenden Generationen zuliebe ist die Abkehr vom Benzin u. Diesel sicherlich der einzig richtige Schritt!

    Die ideale Welt der Mobilität wäre für mich, jedes Hausdach voll mit Photovoltaik, davor ein Elektroauto, was man selbst lädt und als Pufferspeicher in SmartGrids für Wind- und Wasserkraft dient. Das wäre schön, so was noch zu erleben. ?
    Volker

  9. OGRON hat die Lithium-Ionen-Technologie revolutioniert, mit Lösungen für Eigenheim-Besitzer bis zu Großspeichern im Containerformat, die nicht 30, 60, 70 Prozent sondern 100 Prozent Eigenstromverbrauch ermöglichen, plus Überschußeinspeisung ins öffentliche Netz nach EEG. Ein weiterer Meilenstein ist die Schnell-Ladetechnologie für die Elektromobilität, die z. B. dem reinen Elektro-Auto zum Durchbruch verhelfen wird. Tanken mit grünem Strom in wenigen Minuten, – daheim oder an der Tankstelle.

    Strom zum Nulltarif durch stationäre Speicher

    Die Bundesregierung geht von 1 Million Elektrofahrzeugen bis 2020 in Deutschland aus. Immer aktueller werden stationäre Speicher auch für Besitzer von Photovoltaik-Neuanlagen, die mit der reduzierten und sich weiterhin reduzierenden Einspeisevergütung kein Geld mehr verdienen können. Eine solche Anlage, mit unserem Speicher, bedeutet schon ein großes Stück Autarkie. Mal abgesehen von den Gestehungs- Service- und evtl. Reparaturkosten, kostet der Strom aus der Sonne kein Geld und wird nie teurer. Zusätzlich läßt sich das eigene E-Auto zum Nulltarif betanken und das evtl. Nachbarn auch (gegen ein freundliches Taschengeld).

    Der Beweis

    Um der Weltöffentlichkeit das Funktionieren dieser Technologie zu beweisen, wollen wir z. B. einen Opel Ampera erwerben, ihn zu der Verbrauchsdaten-Ermittlung im Alltagsbetrieb testen, um dann das erforderliche Batteriepaket zu produzieren. Wir werden beweisen, daß dieser Ampera, der Serienmäßig nur 40-80 km rein elektrisch, mit Motor-Ladeunterstützung ca. 500 km weit kommt (Werksangabe Opel), mit unseren Hochleistungs-Batterien 500 km (natürlich auch abhängig vom Bleifuß des Fahrers) und mit der Motor-Ladeunterstützung und einer Tankfüllung, ca. 2.500 km weit kommt. Der Tank des OPEL Ampera faßt 35 Liter. Es kann aber auch ein anderes Fabrikat sein.

    Vorteile:
    • weitgehende gleich bleibende Entladespannung
    • vergleichsweise einfache Integration eines Fernwartungssystems
    • kein „Memory Effekt“
    • hohe Energiedichte
    • geringes Volumen
    • geringes Gewicht
    • hohe Lebensdauer
    • Einmal (grünen Strom) volltanken: 0,00 Euro

    ARGUMENTE – MOTIVE FÜR DIESE TECHNOLOGIE

    • Ermöglicht und beschleunigt den Verzicht auf Atomkraftwerke
    • Keine Entsorgungs- u. Endlagerprobleme für den Millionen Jahre strahlenden Müll.
    • Verzicht auf CO2 erzeugende und umweltzerstörerische Großkraftanlagen
    • Schutz der Gesundheit
    • Reduzierung von Elektrosmog und seinen schädigendem Einfluß auf unseren Organismus
    • Dezentralisierung der Stromversorgung und Verringerung der Netzanfälligkeit
    • Unterstützung des autarken Lebens
    • Die Stromrechnung gibt es nicht mehr
    • Keine Steigerung des Strompreises mehr
    • Angenommen Sie haben eine jährliche Stromrechnung von 1.200 Euro, dann können Sie diese in Zukunft plus der fiktiven Teuerungsraten für schönere Dinge verwenden.
    • Die Speicherung und der Eigenverbrauch von Strom ist die Zukunft.
    • In Europa ca. 100.000 Tankstellen, plus Häuser, Gebäude, die diese Speicher in Zukunft benötigen
    • Hohe Lade- und entlade-Geschwindigkeit (wenige Minuten)
    • Revolutionäre Hochleistungsspeicher-Technologie
    • Geeignet für Gebäude, Fahrzeuge, Züge, Schiffe
    • Stationäre Klein- u. Großspeicher (10 – 10.000 kWh und mehr)
    • Lange Lebensdauer der Hochleistungs-Speicher (ca. 12 bzw. 30 Jahre und mehr)

  10. Bitte nicht falsch verstehen. ABER die Elektromobilisten rechnen sich einfach die Sache zu schön.
    Man nehme den tatsächlichen Verbrauch eines z.B. Renault Fluence Z.E. von 25.7 kWh pro 100 Kilometer (natürich stark abhängig vom Fahrstil) und vergleich dies dann mit einem monderen diesel, der tatsächlich 4.5 – 5 Liter auf 100 kilometer verbraucht. Jetzt rechnen wir das ganze ohne Graue Energie, die sehr geren veregessen wird, ist die CO2 – Bilnaz der beiden Fahrzeuge fast gleich. Denn der Strom aus der deutschen Steckdose hat Eu mix 680g pro kWh. Kann man machen was man will. Und wenn man die erwähnten Ökostromprodukte nimmt, hat der Strom trotzdem noch Eu mix 680g pro kWh. Das ist nur eine Zertifikat. Fazit ganz pauschal. Geringere Reichweite zu höheren Anschaffungskosten funktioniert nicht. Und Gott beware wenn die Akkus mal nicht mehr so richtig wollen. Das ist ein wirtschaftlicher totalschaden. Dann lieber auf Erdgas setzen.

  11. Die CO2-Bilanz zwischen Elektroautos und sparsamen Diesel kann unmöglich gleich sein. Die Betrachtung ist interessanterweise immer sehr einseitig. Seit das Elektroauto Thema ist, wird immer darauf herumgehackt, wie der Strom erzeugt wird und beim Benzin- u. Dieselauto wird jedoch nur die lokale Emission ein berechnet.

    Fairerweise müsste man auch hier die Herstellung des Kraftstoffes Benzin mit einbeziehen.

    Wo kommt denn das Erdöl her?
    • Das wird min. 5.000 bis 10.000 km mit Tankschiffen hertransportiert, die selbst durch Schweröl angetrieben werden (das ist minderste Qualität und verbrennt extrem dreckig)
    • dann wird es in dreckigen Raffinerien mit hohem Energieeinsatz zu Benzin umgewandelt
    • dann wird es mit schweren Diesel-Lkws noch einmal kreuz und quer durch Europa gefahren, bis es
    • dann zu horrenden Preisen bei Esso, BP und sonstigen Umweltsündern angeboten wird

    Ganz davon zu schweigen, wie viel Erdöl sowieso im Meer landet (BP USA), abgefackelt wird, etc.

    Würde man das alles bei Benzin- u. Dieselautos hinzurechnen, ich glaube da ständen selbst dem größten Elektroauto-Skeptiker die Haare zu Berge!!!

    1. Hoi Volker

      Leider kann ich Dir nicht ganz beipflichten. Kurze zusammenfassung.

      1 Liter Diesel generiert inklusive Transport + Rafination ca. 3.26 Kg CO2 bei der Verbrennung.
      Ein Diesel PKW mit einem durschnittlichen Verbrauch von 5 l/100km generiert so 16.3 kg pro 100km,
      also 163 g pro km.
      Ein bauart gleiches Fahrzeug mit einem Elektroantrieb (Renault Fluence Z.E.; 25.7 kWh pro 100 Kilometer gemessen,
      laut Ökotest) generiert somit bei einem Strom EU-Mix von 680g pro kWh 17.47 Kg CO2 pro 100 km, also 174.7 g pro km.
      Und hier ist die graue Energie für den Kohletransport, oder Erdgastransport etc. nicht mit eingerechnet.
      Ich gebe allerdings vollkommen recht, wenn die Akkus des Fahrzeuges rein mit regenerativen Energien beladen werden
      (photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach, etc) kann es durchaus Sinn machen.

      Aber im Moment nicht.

      PS

      Prof. Dr. Guzella von der ETH Zürich ist hier absoluter Profi auf dem Gebiet und er sieht dies ähnlich,
      weil man bei den Energien von verschieden Stufen spricht und es von Stufe zu Stufe Verluste gibt.
      Z.B. Erdgas zu Wärme + Strom zu Ladegerät zu Akku zu Bewegungsenergie (Faktor 3)
      Z.B Erdgas zu Bewegungsenergie (Faktor 1)

      Stehe gerne f¨ür eine weiter Diskusion zur Verfügung.

  12. hat eigentlich schon jemand über das Thema „Peak Oil“ nachgedacht?!!!! Allein Schon aus diesem Grund werde ich mir ein eAuto zulegen.

    mfg an Alle

    Berni

  13. Also hier mal etwas interessantes: http://www2.daimler.com/sustainability/optiresource/index.html
    Ich habe wirklich vor mir ein E-Auto zu kaufen, aber es gibt auch noch sehr viele Nachteile, welche alle schon erwähnt wurden.
    Das Umwelt Argument zählt überhaupt nicht, denn selbst wenn es Weltweit 20% E-Autos gäbe, was in der nächsten Zeit eine Illusion ist, weil der Ausbau der Energieversorgung alleine in Europa um diese Anzahl an E-Autos mit sauberer CO2 neutraler Energie, auch zu versorgen ca. 4 Billionen € kosten wird, wäre das nur 0,5% weniger CO2 Ausstoß – ja ich hab es zweimal gerechnet es ist nicht mehr !

    Danach ist der Strom sicher nicht mehr so günstig wie jetzt, womit einer der größten Vorteile dahin wäre.
    Ich werde wohl noch ein wenig zuwarten, obwohl die E-Autos in nächster Zeit und ich spreche da von 5 – 10 Jahren sicher nicht billiger werden so wie das z.B. bei Kameras oder Computern der Fall war, weil einfach die Rohstoffe für die Akkus so teuer sind und auch nicht unbegrenzt vorhanden sind, die AKKU Preise werden also eher noch steigen und somit auch die Preise der E-Autos….leider.

  14. Hallo,

    erstmal sehr gute Auflistung der Vor und Nachteile.
    Ich hätte da aber Anmerkungen/Fragen:

    „12.keine Startprobleme im Winter oder bei feuchten Temperaturen“
    Machen die Akkus/Batterien keine Probleme bei kalten Temperaturen ??
    Man kennt das ja aus dem WInter bei Benzin/Dieselmotoren das die Batterie dann schon mal streikt.
    Und den E-Autos macht das gar nichts ??

    Wo wir gerade bei dem Thema Kälte sind:
    Bei einem Versuchen habe ich festgestellt das ein voll geladens E-Auto bei -10°C wenn sie es starten nur noch ein bissschen mehr als die hälfte der Reichweite haben als bei Raumtemperatur. Wenn ich dann noch die Heizung einschalte um z.B. den Fahrzeugraum zu erwärmen oder die Scheibe zu enteisen sinkt die Reichweite noch mehr…..das sehe ich als großen Nachteil.

    „13.Standheizung und Standkühlung ist meistens standardmäßig während des Ladevorgangs möglich“
    Wo haben Sie diese Information her ?? Also ich hatte jetzt schon drei E-Autos zum Testen und keiner von diesen hatte diese Funktion.

    Generell sehe ich das Tanken als großes Problem bei einem E-AUto-
    Wie viele Leute wohnen in einer MIetswohnung und haben keine Garage oder Carport `??
    Wie sollen diese Ihre Wagen Laden über Nacht ?? Ich weiß es gibt viele Theorien (Straßenbeleuchtung, etc.)
    Aber bis so was umgesetzt ist werden sich solche Leute so einen Wagen nicht kaufen.
    Und die Schnellladungen (20-60 Minuten) sind nicht gut für die Akku Lebensdauer als ist das nicht wirklich eine Alternative dafür.

    Für mich sind diese Fahrzeuge die Zukunft und wenn Sie in der Anschaffung nicht so Teuer werden hätte ich jetzt schon eins (habe eine Garage mit 230V Steckdose 🙂 aber deswegen ist es für mich zur Zeit nicht möglich.

    – Das Tanknetz muss ausgebaut werden und dann mit einheitlichen Steckern.
    – Wenn die Regierung das will und somit auf Ökosteuer an der Tankstelle verzichtet, 19% Mehrwertsteuer bei Reparaturen in der Werkstatt weil die Fahrzeuge weniger Wartung brauchen etc. dann muss noch mehr getan werden um das zu Fördern.
    – WIe groß ist die Macht von VW etc. ?? IN Frankreich gibt es schon so viele Modelle von Französichen Herstellern und in Deutschland tun sich alle was schwer damit….. Wollen die Deutschen Automobilhersteller das wirklich oder machen sie alle nur ein E-Auto vor fürs Image ???

    Viele Grüße
    Marcel

    1. Hallo Marcel,

      1.) Das Elektroauto – mein ZOE fährt sich im Winter genauso gut wie im Sommer. Starten und sofortige Verfügbarkeit der Leistung sind überhaupt kein Problem. Natürlich ist die Reichweite im Winter schlechter.

      2.) Der ZOE hat z.B. eine Wärmepumpe, die sehr wenig auf die Reichweite geht. Auch der neue Nissan Leaf hat dies serienmäßig. Beim i3 muss man extra dafür zahlen.

      3.) Der ZOE, e-up!, i3 und Leaf haben Standheizung, Stankdkühlung – sogar über Apps aktivierbar – sofern der Server (z.B. bei Renault oft ein Problem) richtig funktioniert.

      4.) Momentan sind Leute mit eigenem Haus u. Elektroauto sicher besser dran. Aber wenn mal die Tankstellen und Tiefgaragenbetreiber anfangen, Ladestationen zu verbauen, die schnell laden, sollte das alles realistisch sein. Schnell laden ist für den Akku nicht wirklich so ein Problem, wie es oft kommuniziert wird. Teslas Supercharger laden den Model S mit bis zu 120 kW auf, was sind denn dann 22 kW (1 h für den ZOE), 43 kW (30 min. ZOE) da dagegen? Eigentlich fast schon „Schwachstrom“. Wenn das E-Auto bergab fährt lädt es auch mit bis zu 43 kW, je nachdem wie stark gebremst wird.

      5.) Viele und auch ich haben das Gefühl, dass die Deutschen Elektroautos nur fürs Image und die Senkung ihrer Flotten-Emissionen heraus bringen. Aber sie sehen, welchen Erfolg z.B. Tesla hat und das stimmt momentan Audi wieder etwas um.

      emobile Grüße,
      Elektroautor

  15. Pingback: Die Geschichte des Elektroautos nahm vor allem in Österreich seinen Lauf

    1. Hallo Freidenker,

      der dieses Video gemacht hat sitzt wahrscheinlich jeden Tag stundenlang mit seinem Handy telefonierend herum, dessen Magnetfeld und hochfrequente Wellen wahrscheinlich ums vielleicht hundertfache höher sind als der Elektrosmog des Akkus im Elektroauto.

      Unser ganzes Leben wird von Elektrosmog begleitet. Ob das nun die Stromleitungen zu Hause sind, der Radiowecker, unsere Handys, Laptops, Zahnbürsten, Rasierer, Fernseher, Computer, WLAN, Mikrowelle, E-Herd etc., etc…

      Der dann anfängt, deswegen Elektroautos schlecht reden zu wollen, der sollte sich besser ohne techn. Hilfsmittel in den Wald zurückziehen und wie ein Urmensch leben.

      Aber mit Benzin betriebenen Autos herumfahren, die Luft verschmutzen, die Öl-Ressourchen unnötig aufbrauchen und die ganzen giftigen Abgase der vor ihm fahrenden Verbrenner-Autos einatmen, ist sicher nicht der bessere Weg.

    2. Jo warum findet man eigentlich im Internet NICHTS zum Thema Magnetfeld und Akkus?

      Nur Elektromagnetisch…. und auch hier sind Akkus wohl geschirmt und die Werte gering. Jedenfalls gibt es nirgends andere Informationen… immerhin werden Akkus schon seit weit über 100 Jahren eingesetzt….

      Das eine Metall-Abschirmung Magnetisch ist das ist natürlich klar… nen Rad aus Stahl ist es auch :p

      PS: Wieso setzt man ein Video ohne Ton auf YT ? …

      1. Dass man zu Magnetismus und Akkus nicht viel findet, wird seinen guten Grund haben. Die Gefahr, die in dem Video beschrieben wird, ist total konstruiert.

        Aber – zumindest ein origineller Ansatz, dem Elektroauto etwas Schlechtes anzuhängen. 😉

  16. Pingback: Gebrauchte Elektroautos - Risiko oder Geheimtipp für Sparefrohs? -

  17. Zum Thema Nachteile hoher Kaufpreis

    Ich sage das ist nicht ganz richtig. Wenn man alles für den betrieb eines verbrenners auf ca 10 Jahren aufrechnet kommt man über den Anschaffungspreis eines durchschittlichen e-autos. Öl-Verschleißteile- Versicherung usw………….HR.Reichl hat es ja mit seinem Tesla vorgerechnet .Ich selber bin E-Fahrer mit PV am Dach und habe früher allein nur für Sprit im Monat das ausgegeben was heutzutage beim e-auto die Liesingrate für 1 Monat ausmacht. Fürt ein Fahrtenbuch und schaut mal nach was ihr in 5Jahren dafür bezahlt.
    L.g.
    Anton Pitscheider

    1. Hoi,

      da kann ich zustimmen.

      Meine Zoe kostete neu 16.300 Euro,auch schon ohne staaliche Förderung.
      Ein gleich ausgestatteter VW Polo 1,4 Tdi mit 13 Ps weniger kostet weit über 20.000 Euro.
      Rechnet man 15 % Rabatt weg, bleibt das SCHWÄCHERE Auto immer noch teurer!
      Batteriemiete nicht vergessen.. die holt man sich schnell durch Steuer, Verbrauchskosten, Servicepreise, AU uvm herein.

      Tja, und wie viele Polo TDI / Mazda 2 / usw. Werden zugelassen?

  18. Billiger TÜV da keine AU notwendig. Weniger Verschleißteile Auspuff, Öl, Luftfilter, Zündkerze. Besseres Fahrverhalten im Winter wegen niedrigen Schwerpunkt und Stufenlosem Antrieb. Einfacher Allradantieb realisierbar. Optimierung des Stromverbrauchs bei PV-Anlage mit Eigenverbrauch. Laden in jedem Haus möglich, keine Tankstellensuche. Geile Beschleunigung. Weniger Bremsenverschleiß.

  19. –wenn ich noch daran denke, wie die grünen, auf elektrospeicherheizungen, genannt nachtspeicheröfen, geschimpft haben, nun sollen wir elektrisch fahren, zumindest im individual verkehr, eine opportunistische kehrtwende:):),auch die nachtspeicheröfen nun genutzt als tagspeicheröfen,wenn zu viel sonnenstrom oder windstrom da ist, sind doch perfekt, um kitas oder schulen mit fast kostenlosem strom zu versorgen,aus sonne wird wärme im wahrsten sinne des wortes:)))))))ja auch die grünen haben es kapiert, nur unsere politiker nicht, die fahren nach wie vor steinzeitauto 1.0 und solange der „motorsport“ angeführt durch die formel1 in dieser steinzeitform weiter besteht, dann gibt es auch keinen klimawandel, alles schwindel mit diesem wandel……….im klima:((((((((((((((((((( oder liege ich da falsch, ich bin optimistisch, das wir alle früher oder später elektrisch reisen egal wie akku oder brennstoffzelle, es wird elektrisch 100%ig und das ist gut so …………….

  20. Pingback: Elektroautos zahlen sich aus - auch wenn ihre Anschaffung noch teuer ist | Alternativantriebe

  21. Hallo. Ich finde den Gedanken eines Elektroautos auch sehr reizvoll. Leider gibt es noch weitere, wichtige Nachteile:
    1. Im Strommix in Deutschland gibt es noch zu viel Braunkohle, welche stark umweltschädigend ist (CO2, Schadstoffe, Tagebau). Leider sind es daher noch Braunkohlemobile mit einer ordentlichen Menge an Emissionen. Da muss man sich nichts vormachen.
    2. Kapazitätsverlust der teuren Akkus

    Allerdings auch noch 2 Vorteile:
    1. Fahrspaß mit guter Beschleunigung
    2. Konzeptbedingtes Automatikgetriebe und daher komfortabel, zudem kaum innere Reibungsverluste.
    Gruß!

    1. Hallo,
      das mit dem Strommix stimmt sicher.
      Ich schätze aber ganz kühn, dass die bisherigen E-Autofahrer nahezu zu 100% zertifizierten Grünstrom beziehen. Viele nutzen zudem die eigene PV-Leistung. Die meisten Stadwerke tun es bei ihren Ladestationen gleich.
      Somit SIND fast alle EAutos eben keine Braunkohle-Vehikel. Bei 1 Million (in ? Jahren) muss man sicher Maßnahmen ergreifen.

  22. 1. Dire Straits klingen einfach besser im Zoe als im Polo TDI.
    2. Start-Stopp-Automatik system-immanent und technisch somit sehr viel einfacher als im Verbrenner. Kein Fahren – kein Verbrauch (außer Klima/Radio). Kein Hochfahren komplizierter mechanischer Vorgänge beim Losfahren.
    3. Gutes Gefühl bei der Nutzung. Gerade bei Autos spielen Gefühle eine riesige Rolle im Vergleich mit der Nutzung anderer Maschinen. Wäre das nicht so, gäbe es viele (Luxus)Marken in dieser Form gar nicht.
    4. Effiziente Klimatisierung im Stand (Parkplatz) ohne extra installierte Standheizung oder ‚laufendem Motor‘. Energie wird zwar verbraucht, aber Passanten nicht belästigt.
    5. Tiefer Schwerpunkt – Elchtest wohl obsolet!
    …. To be continued

    VlG jalois

  23. Ja du hast recht. Aber nur wenn du im Jetzt lebst du nicht in die Zukunft schaust und zusätzlich den regionalen Strommix vergisst! Wir haben beispielsweise im Landkreis 66% Strom aus EE.

    Erst wenn es eine größere Anzahl von E-Autos gibt, wird der Preis sinken und die Anzahl der Ladestationen steigen. Zeitgleich wird erst dadurch ermöglichst den Individualverkehr erneuerbar zu gestalten, weil PowertoGas, als Beispiel, in der Ökobilanz noch schlechter dasteht.
    In Zukunft wird der Anteil an EE im Stromnetz steigen, wodurch sich die CO2-Bilanz verbessert.
    ZUSÄTZLICH werden durch die Ladung von E-Autos die Netzengpässe reduziert und weitere sektorübergreifende Vorteile wirksam.
    Das E-Auto ist meiner Meinung für den Individualverkehr die richtige Lösung, auch wenn die Ökobilanz aktuell das nicht so deutlich zeigt. Und nicht vergessen: Jede kWh, welche ich über meine PV-Anlage in mein Auto lade, spart Öl.

  24. Elektroautos sind ja in aordnung, wenn man in der Stadt wohnt, aber wenn man, so wie ich, im Dorf wohnt ist es ein Dreck. Man kann ja nichtmal einen Hänger ziehen. Außerdem sind die E-Autos sind von innen voll hässlich. Die sollten lieber die Diesel und Benziner weiterentwickeln.

    1. Die Diesel und Benziner kannst du nicht mehr weiterentwickeln, da sie technologisch am Ende ihrer Machbarkeit sind – das sieht man ja mit Dieselgate. Außer Verbräuche und Abgasangaben zu schönen, kriegen die deutschen Ingenieure der Automobilbranche nicht mehr viel weiter.

      Ich wohne am Land und fahre seit 3,5 Jahren ein Elektroauto und ich erledige ca. 98% meiner Fahrten damit. 1-2% muss das Auto meiner Freundin herhalten. Das wird aber mit der größeren Reichweite des neuen ZOE auch überflüssig werden.

  25. Pingback: Elektro-Mobilität: Freude am KlimaschutzUnser Blog

  26. Tesla gibts schon mit über 600km Reichweite
    .
    Hier zudem noch ein paar Punkte:
    Bremsstaub
    Für Kurzstrecke nochmals viel weniger Verbrauch
    Kein Öl
    100% voll jeden morgen
    Fahrverhalten dank niedrigem Schwerpunkt
    Bremsverhalten dank Schwerpunkt
    Sicherheit Crash dank grössere Knautschzone
    Stauraum
    Vibrationen / Weniger defekte dadurch
    Direktes gasansprechverhalten, sichereres Überholen

  27. Ein wichtiger Punkt ist Betriebskosten: keine Steuern und es gibt etliche Ladestationen die 0,0€ pro kWh verlangen. Bin seit drei Jahren eSmart Fahrer und habe das kostenlose Tanken beim Benziner/Diesel vorher NIE erlebt.

  28. Prima Liste:)

    Ein wichtiger Vorteil:
    E-Autos erzeugen weniger Stress!
    Städte werden leiser und Menschen können daher nachts besser schlafen. Studien haben gezeigt, dass Menschen an stark befahrenen Straßen (Lärm) mehr Stresssymptome aufzeigen als in ruhigeren Gegenden.

    Wir alle möchten gesund sein und unser Leben genießen. Heute ist es kaum noch vorstellbar, in Zigarettenqualm verrauchten Restaurants zu speisen. Jeder hat sich an rauchfreies Essen gewöhnt und die meisten finden es sehr gut.

    Ähnlich wird es eines Tages sein, wenn die Städte leise und durchatembar sind, wenn kein Gestank und Lärm mehr die Straßen verpestet.

    Klar werden wir dann andere Probleme mit der neuen Technik haben, aber jeder Fortschritt bringt auch Nachteile mit sich. In der Summe werden die Vorteile die Nachteile überwiegen.

  29. Ein weiterer Vorteil: Mit geringem Zusatzaufwand (neben V2H oder V2G) ist der Einsatz der Fahrzeugbatterie auch für eine Notstromversorgung zuhause oder auch das Auto als fahrbare Stromversorgung (Waldarbeit, handwerkliche Arbeiten,Camping…) nutzbar,

  30. „Wir werden beweisen, daß dieser Ampera, der Serienmäßig nur 40-80 km rein elektrisch, mit Motor-Ladeunterstützung ca. 500 km weit kommt (Werksangabe Opel), mit unseren Hochleistungs-Batterien 500 km (natürlich auch abhängig vom Bleifuß des Fahrers) und mit der Motor-Ladeunterstützung und einer Tankfüllung, ca. 2.500 km weit kommt. Der Tank des OPEL Ampera faßt 35 Liter.“
    Das ist Quatsch, weil 35 Liter weiter nur Strom für ca 450 km erzeugt, hat nix mit dem Akku zu tun, also wäre dann die Reichweite 950 km gesamt, was mehr als ok wäre für den Ampera A

  31. dieser Artikel ist ja mal dermaßen einseitig..
    der Wirkungsgrad tank to wheel ist natürlich super – well to wheel nehmen sich beide Antriebsarten wenig.
    Zur Klimafreundlichkeit: Der Unterschied von 149g/km beim durchschnittlichen E-Auto und 169 g/km beim spritsparenden Verbrenner (CO2) ist jetzt auch nicht die Welt.
    Außerdem ist die seltene Erden und Lithium Gewinnung auch nicht gerade das gelben vom Ei, Nachfrage und Preis stetig steigend, auch hier ist hohes Konfliktpotential was Kriege angeht, von den menschenunwürdigen Förderbedinungen mal abgesehen.

    Ich bin zwar auch ein Fan von E-Autos, aber diese einseitigen Darstellungen hängen mir zum Hals raus.

  32. Meine Argumente die zum Kauf des E-Autos geführt haben fehlen in der Liste noch:
    – Kein Problem mit Kurzstreckenverkehr
    – Kein Warmlaufzeiten (Motoröl auf Temperatur bringen in den ersten Kilometern bevor Volllast gefahren werden kann) und auch keine Kaltlaufzeiten (tlw. bei Turbomotoren notwendig).

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Nach oben scrollen